Protest-Bild: P. Diddy
17 03 2007Die Amis… die machen schon komische Dinge… Fotoregel gestern bei Snoop Dogg und P. Diddy: Die ersten drei Songs ohne Blitz – so weit, so gut. Aber: Von jedem Song nur die ersten 30 Sekunden. Auch die Dame vom lokalen Veranstalter, die die Stoppuhr (!) bedienen musste, kam sich etwas dämlich vor. Zum Ausgleich gab es dann dafür aber schlechtes Licht und viel Nebel. Hab zwar auch zwei oder drei vernünftige Bilder, aber bei sowas gibt es nur ein ausgesucht schlechtes. So! Dem zeig ich es! P. Diddy: Feel yourself officially dissed!
BTW: Viel selbst gesungen hat der gute Mann offenbar auch nicht – als Rapper von Welt hat man für sowas heutzutage offenbar seine Crew, man selbst beschränkt sich auf ein wohl platziertes „Yeah“ oder „Ah“, gern auch „Come on“ oder „Germany“. Schlimm ebenfalls die (Halb-, vermutlich sogar Voll-Playback)-Nummern, bei denen das MTV-Video über die Leinwand flimmert, und der „gefeaturete“ Star (in diesem Fall Christina Aguilera) an passenden Duett-Stellen dazugemixt wird – die Band sich aber natürlich nen Wolf spielt… Überhaupt: Sehr viel Retorte. Nix mit Street Credibility und so.
Kategorien : Fotografie, Journalismus, Musik
Tags:Hamburg, Konzert, p. diddy, sporthalle
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