30
09
2007
Endlich mal wieder Musik-Bilder… obwohl ich den Eindruck habe, dass sie beim Festival Strom sparen mussten, so wenig Licht hatte ich lange nicht mehr – und immer nur rot (mögen Nikon-Digitalkameras gar nicht). Insgesamt: Schön war’s, auch wenn ich am Samstag Abknicker war.
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24
05
2007
Kannte ich nur ein oder zwei Stücke, haben mir aber erstaunlich gut gefallen. Bei obigem Bild bin ich komischerweise immer wieder hängengeblieben, wenigstens Bewegungsunschärfe, aber nichtsdestotrotz unscharf, und Bildaufbau ist auch nicht besonders toll. Und dennoch gefällt es mir…
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14
03
2007
Diesmal mit Cobalt, Pascal Finkenauer, Regy Clasen und Kim Frank (Ex Echt). Definitiv rockiger und lauter als die erste Veranstaltung, was zumindest bei einigen älteren Zuschauern für wenig Begeisterung gesorgt hat. Regy Clasen und Cobalt waren neu für mich, sehr schöne eingängige Musik.
Artikel zu Kim Frank im Abendblatt (Bilder von mir) – und schon wieder haben es die Kollegen nicht geschafft, die Foto-Credits vernünftig hinzuschreiben.
Seite bei NDR 90,3, Set bei Flickr (wird noch befüllt).
Kim Frank war übrigens – wie auch ansatzweise im Abendblatt-Artikel zu lesen – relativ peinlich. Offenbar stark angetrunken rotzte er das Interview runter, begann den „Echt“-Klassiker „Du trägst keine Liebe in Dir“ zunächst versehentlich mit den ersten Worten der zweiten Strophe, …
Meine erste Begegnung mit ihm hatte ich übrigens ca. 1998, als ich für den Ostholsteiner Anzeiger einen Fototermin mit Nena, Michael Schanze und eben Echt im Hansapark hatte – und schon damals haben die sich so daneben benommen, …
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11
03
2007
Ich durfte Corinne Bailey Rae noch am Anfang ihrer Karriere bei einem NDR 2 Foyerkonzert im April 2006 fotografieren, so war es für mich interessant zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt hat. Noch immer wirkt sie zart und zerbrechlich auf der Bühne, noch immer scheint sie peinlich berührt vom eigenen Erfolg. Und was sehr schön ist: Noch immer ist sie authentisch und zeigt echte Gefühle, gibt nach einem gelungenen Konzert der eigenen Band einen Applaus, ist zu aufgeregt, die Gitarre selbst zu stimmen und geht vor der Zugabe auf der falschen Seite der Bühne ab. Sehr sympathisch. Und mich hat sie dank meines Coversong-Sammelwahns allein durch Stücke von Hendrix und Led Zeppelin gewonnen. Bemerkenswert ist der unglaublich vielseitige und talentierte Schlagzeuger, selten sowas erlebt.
Generell: Sehr schön jazzig. Von Song zu Song klatschte das Hamburger Publikum lauter, bei „Like a Star“ noch vor dem letzten regulären Stück „Put Your Records On“ vor den Zugaben klang es schon so wie ein Schlussapplaus. Auch die Künstlerin war offensichtlich von der Resonanz angetan, sogar so stark, dass sie versehentlich auf der falschen Seite der Bühne abgehen wollte.
Ärgerlich: Das Konzert war zeitlich vorverlegt, einige Zuschauer kamen erst kurz vor neun, da hatte Rae bereits mit dem Zugaben-Set begonnen. Sicherheitshalber hab ich mal bei uns gecheckt, da war zum Glück alles richtig…
Auf der einen Seite erschreckend, auf der anderen beruhigend: Es gibt Kollegen, die eine doppelt so teure Ausrüstung durch die Gegend schleppen, aber dennoch massive Lücken bei den Grundlagen haben. Dankbares Erkenntnis-Grinsen habe ich von einem dieser Exemplare für folgende Daumenregel bekommen: 1/Brennweite = längste Zeit, die man einigermaßen verwacklungsfrei halten kann. Sprich: Bei 50 mm Brennweite sollte man (bei größter Blende) nicht unter 1/50 Sekunden Belichtungszeit gehen.
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7
03
2007
Die gute Dame singt nicht, sie schreit eher. Aber sie hat durchaus noch ne große Fangemeinde. Und wie fast immer in der Freiheit: Zu wenig Licht, zu viel Nebel.
Eine ausführliche Kritik gibt es beim German Psycho, den ich an dem Abend leider verpasst habe.
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7
11
2006
Gerade wenig Zeit, aber auf inzwischen dreifachen Wunsch die Entstehungsgeschichte des vorher veröffentlichten Bildes in Stichworten: Marco mit Stativ und dicker Kamera auf dem Kiez, erst vor der Herbertstraße, dann in der Herbertstraße. Eine Langzeitaufnahme problemlos, bei der zweiten stürmt ein Lude nach draußen. Kurzes und aggressives Wortgefecht und der anschließenden Absicht, „die Sache in der Davidwache zu klären“. Erster (nicht akzeptabler) Alternativvorschlag des Rotlichters: 50 Euro, weil ich in obiger Aufnahme die Verlobte fotografiert hätte. Vergeblicher aber enthusiastischer Versuch, den Themenkomplex Langzeitbelichtungen zu erläutern. Auf dem Weg zur Wache sein Angebot, „die Sache mit einem Gedeck (Bier und Kurzer) auf sich beruhen“ zu lassen. Eingewilligt. Alles über Handball in Schleswig-Holstein, die drohende Gänse-Knappheit zu Weihnachten, Wochenend-Ludenjobs und Vor- und Nachteile von Heirat erfahren. Das Versprechen seinerseits, nächstes mal eine „bevorzugte Behandlung“ zu bekommen (wobei auch immer). Sein Zusage, künftig ein weniger aggressiv vorzugehen. Was bislang unerwähnt ist: Man stelle sich den Luden nicht als Klischee-Luden, sondern als dickeres Abziehbild von Dittsche vor, die Wirtin als Gegenstück von Ingo.
Beispiel-Dialog
Er: „Schon fünf vor acht, ne?“
Sie: „Was willst du eigentlich?“
Er: „Noch nicht viel los, ne?“
Sie: „Du nervst – siehst du doch selbst, dass hier noch nichts um fünf vor acht los ist. Du stellst immer so Fragen, wo die Antwort schon klar ist.“
Er: „Ich mein ja nur…“
Usw. Sehr unterhaltsamer Abend.
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7
11
2006
DRI, Herbertstraße, neben der Reeperbahn, kurz vor 20 Uhr.
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5
11
2006
Fantastisch, aber sehr laut… mehr im Flickr-Set.
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26
10
2006
Am besten allein angucken.
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30
07
2006
… darüber nörgeln zu können, dass der nahe gelegene Lidl am Sonntag immer nur bis um acht offen hat, und der Einkauf um halb zehn daher beim 3 Minuten entfernter gelegenen Penny erledigt werden muss… hach, ist schon herrlich, auf dem Kiez zu wohnen.
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