Hamburg Sounds

11 11 2008

Nur mal kurz gefragt… ich bin alt und total unmodisch und so – trotzdem interessiert es mich: Was für einen Blödsinns-Fingerabschnitts-Wärmer der Marke Nike hat Lotto King Karl da an Zeigefinger (und hier nicht zu sehen) und Daumen?
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Ansonsten die

Entdeckung des Abends: Olli Schulz, der am 11.12. im übel&gefährlich sein neues Buch vorstellen wird – da werd ich mich auf jeden Fall rumtreiben, sobald die Bilder von Thomas D. aus dem Docks im Kasten sind.

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Bohren und Der Club of Gore

23 10 2008

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Einer Empfehlung aus der Nachbarschaft folgend, führte mich mein Weg nach einem Kurztrip in die Hauptstadt Abends ins übel & gefährlich zu „Bohren und Der Club of Gore„. Die Kombo spielte in den 80er Jahren eine Mischung aus Grindcore, Hardcore, Death und Doom Metal, hat dann einen Wandel von Saulus zu Paulus vollzogen und spielt jetzt ausschließlich Slomo Jazz mit maximal 40 bpm ohne Licht auf der Bühne.

Um sich das besser vorstellen zu können, stelle

sich der geneigte Leser vor, er sei der Komponist des Soundtracks von „Sin City“, habe 15 Joints am Stück geraucht, seine Noten verlegt und versuche sich jetzt krampfhaft zu erinnern, was er geschaffen hat.

Die Musik ist definitiv nicht schlecht, soll nach Matts Aussage bedrohlich sein, lädt aber eher dazu ein, Assoziationsketten zu knüpfen und seine Gedanken baumeln zu lassen. So hatten wir den Kurzfilm des Leichnams im Grabe, dem wir dabei aus Sargperspektive zusehen dürfen, wie er langsam mit Erde bedeckt wird, Thomas, der nach acht Jahren merkt (das Aftershave im Bett), dass seine Freundin ihn mit seinem Geschäftspartner Richard betrügt, Wale in der Tiefsee, Atomexplosionen, Autofahrten, Fliegende Blätter, Film-Noir-Detektive – und, und, und…. für Fantasiereisen ist die Musik perfekt.

Wobei ich die angemessene Ernsthaftigkeit zu Haus gelassen hatte und mich konstant über die surreale Situation königlich amüsierte. Etwas irritierend war lediglich das konstante, beschwingte Auf- und Abwippen des Herrn Wagner zu der untanzbaren Musik mit nicht vorhandenen Beats per Minute ;)

Obiges Bild dokumentiert übrigens die Sichtverhältnisse, für Kundige: Iso 2000, Blende 1.4, 1/50 s Belichtungszeit, noch Fragen?

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Und um noch ein letztes Mal Herrn Wagner zu zitieren: „Die Annett Louisans dieser Welt wirst du vergessen, einen Auftritt von ‚Bohren und Der Club of Gore‘ nicht.“ Amen.




Robert de Niro bei Hamburg Sounds

14 10 2008

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Gestern bei Hamburg Sounds war ich dann doch überrascht, wie hochkarätig das Line Up der Soulounge war – Michy Reinke, Regy Clasen und Johannes Oerting kennt man ja inzwischen aber Robert? Ne, ist natürlich Volkan Baydar, aber die Ähnlichkeit ist zumindest auf diesem Bild bezeichnend …
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Musik-Kongress zum Reeperbahn-Festival

2 09 2008

Gestern Abend erreichte mich folgende Pressemitteilung, die ich der geneigten Leserschaft nicht vorenthalten will (Oh, nebenbei – Das Molotow existiert übrigens vorerst weiter):

Kiez Kongress Hamburg – gemeinsam Musikwirtschaft erleben!

Am 25. und 26. September 2008 dreht sich alles um die aktuellen Themen der Musikbranche. Rund um das Karostarmedienzentrum werden sich rund 300 Auszubildende und Interessierte aus der Musikbranche zum ersten Musikkongress Hamburgs zusammenfinden. Die Schirmherrschaft hat Karsten Jahnke übernommen. Medienpartner ist der Musikmarkt.

Mit Hilfe der Verbände idkv (Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V.), VDKD (Verband der deutschen Konzertdirektionen e.V.), IHM (Interessengemeinschaft der Hamburger Musikwirtschaft e.V.) und VUT-Nord (Verband Unabhängiger Tonträgerunternehmen e.V.) und Rockcitiy e.V. konnten über 40 Praktiker als Referenten und Panel-Teilnehmer gewonnen werden, die aus ihrem Erfahrungsschatz zu vier aktuellen Themenbereichen der Musikwirtschaft berichten.

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Molotow-Club vor dem Aus

16 07 2008

Das Molotov muss wegen massiv gesunkener Umsätze dicht machen – das war in den vergangenen Tagen in allen Medien zu lesen.

Betreiber Andi Schmidt in seiner offiziellen Stellungnahme:

So, nun ist es raus. Das Molotow zieht die Notbremse und kündigt seinen Mietvertrag. Wie konnte es soweit kommen?
Das Molotow ist in einer grotesken Situation. Trotz gleichbleibend guter Besucherzahlen bei Konzerten bleibt immer weniger Geld übrig.
Ein zentrales Problem ist, dass die Produktionskosten für ein Konzert – als da wären: horrende Gema-Gebühren, Unterbringung und Verpflegung der Künstler, Gage (die in aller Regel nur eine prozentuale Beteiligung an den Eintrittseinnahmen ist), Tontechniker, Aufbauhelfer etc. in einem kleinen Club dieselben sind wie in einem großen. Das führt dazu, dass wir, wie z.B. in diesem Frühjahr mit einem Konzert Minus machen, obwohl über 200 Gäste Eintritt bezahlt haben.
Da sich eine Live Show nur im allerseltensten Fall allein aus Eintrittsgeldern finanzieren lässt, war es immer nötig, den Getränkeumsatz in die Kalkulation einzubeziehen, was zwar kaufmännisch falsch, aber leider unumgänglich ist. Der Getränkeumsatz, der darüberhinaus auch noch alle festen Kosten des Clubs (Miete, Löhne, Sozialabgaben, Steuern, Strom etc.) decken muss, ist aber leider in der letzten Zeit kontinuierlich

gesunken und Anfang dieses Jahres geradezu eingebrochen. (…)

White Stripes bei Penny
Jetzt habe ich bei concert-news gerade von der Website „Rettet das Molotow“ und einer Petitionsliste gelesen, ich glaube ja nicht an den Erfolg von Unterschriftenaktionen, wenn es letzten Endes um Geld geht, aber es ist m. A. nach zumindest ein Zeichen des Dankes für die vergangenen Jahre.




Nur ein kleines kroatisches Dorf ….

13 06 2008

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Hamburg Sounds Juni

10 06 2008

Und mit Niels Frevert, Bernadette La Hengst, Philsen und Caroline Kiesewetter verabschiedet sich mein NDR 90,3-Kuschelformat in die Sommerpause – am 8. September geht

es weiter.
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Übrigens:

1 03 2008

Zombie-Filme sind intellektueller als Vampir-Filme. Außerdem hätte ich lieber Sex mit einer Vampirin als mit einer Zombie-Frau. Weiß ich seit gestern Abend nach anregender Diskussion mit Matt und dem German Psycho, wobei ersterer irgendwann versuchte, beide Genres als gleichberechtigt dastehen lassen zu wollen. Mädchen! ;-)




Quiz im Kukuun am Donnerstag, 7.2.

5 02 2008

Einmal fix, damit ich das noch erledigt habe: Am Donnerstag quizzen wir mal wieder:

Freunde der gepflegten Allgemeinbildung und des unnützen Gala- und Bunte-Wissens,

wir proben den Neuanfang – zuviel unnütze Fakten haben sich im Hirn eingebrannt und wollen hinaus – daher:

Fünf Runden mit jeweils fünf Fragen, dazu eine Musik- und eine Bilderraterunde. Das ist bekannt. Ihr spielt in Dreierteams um fantastische Preise, wer uns bereits kennt weiß: Wissen und Nichtwissen wird gleichermaßen belohnt. Wie immer: Wir fangen pünktlich um 21.15 Uhr an, frühes Erscheinen sichert die besten Plätze.

Hier nochmal die Quick-Facts:

Eintritt: Nix!
Beginn: 21.00 Uhr
Wann: 7. Februar
Wo: Kukuun-Klub auf dem Spielbudenplatz 22
Was: Think&Drink – Quizzen wie die Großen

Aufmerksame Leser haben bemerkt: Etwas hat sich geändert: Wir haben den Donnerstag als neuen Quiz-Tag gewählt, außerdem ist die neue Heimat der Kukuun-Klub im ersten Stock am Spielbudenplatz 22. Wir testen mal, ob das unsere neue Quiz-Location wird.

Um zahlreiches Erscheinen mit all euren Freunden wird gebeten, Abendgarderobe nicht erwünscht. Waffen sind inzwischen auf dem Kiez verboten.

Wer noch gar nicht weiß, worum es geht, kann sich noch einmal folgendes Video ansehen:

oder den Artikel hier lesen:

Wir freuen uns, bis Donnerstag,

Jo & Marco

Weitersagen und Vorbeikommen erlaubt.




Travis (oder warum ich „M“ liebe)

21 10 2007

Grandios, neben Ani das beste Konzert dieses Jahr.
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(Es folgt Foto-Kram).
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