(Achtung, etwas länger, etwas nerdy, filed under: Weil es geht)
Pünktlich zur iCloud-Bekanntgabe bei der letzten Apple-Keynote habe ich meine Google Music Einladung erhalten – und heute endlich auch Google Music auf meinem Android-Handy zum Laufen bekommen. Im Folgenden beschreibe ich für alle die, die nicht auf Honeycomb warten wollen einmal das dafür notwendige Prozedere und meinen ersten Eindruck. Lesen »
Paul Mawhinney hat über Jahrzehnte hinweg Schallplatten, Kassetten und CDs gesammelt und so eine Sammlung von unglaublichen 6 Millionen Songtiteln verteilt auf 2,5 Mio. Datenträger gesammelt. Leider muss er diese Sammlung jetzt aus Alters- und Krankheitsgründen aufgeben und möchte sie verkaufen.
Der Film ist meiner Meinung nach unglaublich gut gemacht – gehört in eine Kategorie mit dem „Where the Hell is Matt“-Video – und falls hier ein Multimillionär mitlesen sollte, das wär doch mal was.
So sieht es gerade noch aus (genauer vor drei Stunden).
Und: Wider Erwarten klappen bereits einige Dinge, andere funktionieren wider Erwarten gar nicht. So zum Beispiel mein (Ersatz-)iBook, das sich vorhin ins Datennirvana geschossen hat.
Noch immer warten die Bilder darauf, hochgeladen zu werden, ich habe den Vormittag allerdings shoppenderweise verbracht und war gestern zu müde. Daher erstmal nur ein wunderschönes Zitat von einer der gestrigen Bands: „This song is about going on a holiday after splitting up with your girlfriend because you have already paid the deposit for the room … (laughing in the audience) … Come on, you’ve all done that, haven’t you?“
Der war mir noch dazwischen gekommen, daher auch keinen Podcast heute… erschreckend, hab mir nichts davon erhofft, der ist live aber erste Sahne. Mich dabei ertappt, voll Zielgruppe zu sein – Mainstream Marco schlägt wieder mal zu. Allerdings: Ein Ticket, dass noch übrig war, hatte keinen Abnehmer gefunden… Von „Och nö, ist so kalt draußen“ über „nee, bei dem werde ich immer depressiv und muss immer weg schalten“ und „Mmh, ich könnte ja eigentlich, aber nööö“ war alles zu hören. Schlechtes Marketing, würd ich sagen.
Insgesamt: Sehr geniale Show, Musiker waren selbst baff über die positive Stimmung in der fast ausverkauften Arena. Und: Nerina Pallot – merken! Sehr coole Musik, bisschen wie Tori Amos, wer es mag…
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