16
07
2008
Das Molotov muss wegen massiv gesunkener Umsätze dicht machen – das war in den vergangenen Tagen in allen Medien zu lesen.
Betreiber Andi Schmidt in seiner offiziellen Stellungnahme:
So, nun ist es raus. Das Molotow zieht die Notbremse und kündigt seinen Mietvertrag. Wie konnte es soweit kommen?
Das Molotow ist in einer grotesken Situation. Trotz gleichbleibend guter Besucherzahlen bei Konzerten bleibt immer weniger Geld übrig.
Ein zentrales Problem ist, dass die Produktionskosten für ein Konzert – als da wären: horrende Gema-Gebühren, Unterbringung und Verpflegung der Künstler, Gage (die in aller Regel nur eine prozentuale Beteiligung an den Eintrittseinnahmen ist), Tontechniker, Aufbauhelfer etc. in einem kleinen Club dieselben sind wie in einem großen. Das führt dazu, dass wir, wie z.B. in diesem Frühjahr mit einem Konzert Minus machen, obwohl über 200 Gäste Eintritt bezahlt haben.
Da sich eine Live Show nur im allerseltensten Fall allein aus Eintrittsgeldern finanzieren lässt, war es immer nötig, den Getränkeumsatz in die Kalkulation einzubeziehen, was zwar kaufmännisch falsch, aber leider unumgänglich ist. Der Getränkeumsatz, der darüberhinaus auch noch alle festen Kosten des Clubs (Miete, Löhne, Sozialabgaben, Steuern, Strom etc.) decken muss, ist aber leider in der letzten Zeit kontinuierlich
gesunken und Anfang dieses Jahres geradezu eingebrochen. (…)
Jetzt habe ich bei concert-news gerade von der Website „Rettet das Molotow“ und einer Petitionsliste gelesen, ich glaube ja nicht an den Erfolg von Unterschriftenaktionen, wenn es letzten Endes um Geld geht, aber es ist m. A. nach zumindest ein Zeichen des Dankes für die vergangenen Jahre.
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9
07
2008
Und natürlich noch ein Bild vom Stadtpark-Konzert, musste leider sehr früh los, aber glücklicherweise kannte
ich die Stücke schon.
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7
07
2008
Die sympathische Frontfrau von Kiwi (ihr echter Name taucht nach oberflächlicher Recherche im Netz nicht auf, daher lasse ich ihn hier auch mal weg) hatte mich gestern in den Stage Club eingeladen, tolle Show, richtig schöne Musik, charismatische Band. Stimmlich und stimmungsmäßig würd ich
nen Vergleich mit Jewel ziehen wollen.
Einziges Problem für mich: Ich war in Sonntags-Schlonz-Klamotten da, der Rest der Besucher hat sich offenbar für die kleine Lady in Schale geworfen, sie selbst hat auch eineinhalb Kostümwechsel hingelegt… schon ein Scheißgefühl, wenn man der einzige nicht-adäquat gekleidete Mensch ist… ;-)
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5
07
2008
Stephen Marley und Shaggy im überfluteten Stadtpark – da kommt Sommerfeeling auf:
Gelernt: Frau von Welt trägt
auch bei Regenschauer stets hohe Absätze:
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29
05
2008
Dem kleinen Mann nehm ich seine Spielfreude sowas von ab – hat Spaß gemacht.
Hinter der Bühne kennen wir ja dank der Hilfe von Markus bereits. Aber: Wer braucht wofür Handcreme auf der Bühne? Markus?
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10
04
2008
Komischerweise haben die mich vom ersten Ton an genervt, obwohl die Show groß war – Boxring, in drei Songs zwei bis drei Kostümwechsel, halt alles, was früher dazu gehörte. Keine Ahnung warum. Und zwar so sehr, dass ich noch nicht mal Lust hatte, ein paar Songs länger zu bleiben. Und ich bin überzeugt, dass die Playback gesungen haben. Und mir war gerade nach Rocky und Sepia, daher das Bild.
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27
02
2008
Ich habe mir leider den meisten Ärger schon vorhin in nem Chat von der Seele geschrieben, aber: Was für ein Mist war denn das eben? Karten für 50 Euro, aber kein Geld für einen Tonmann, der noch ein Gehör besitzt. Ich hab Kopfschmerzen, obwohl ich in Besitz von semiprofessionellen Ohrstöpseln bin, bei denen man die Filter wechseln kann (Es waren die drin, bei denen man an sich bequem eine 757 neben sich landen lassen kann. Unglaublich, grenzte schon an Körperverletzung. Musikalisch auch enttäuschend, „Despite of my Rage I am still just a Rat in Cage“ möchte man nicht im Oi-Stil mitgrölen, insgesamt wirkte das wie ne Schulkeller-Band, die Cover-Songs im Punkstil vergewaltigt.
Und dann hab ich Depp folgenden Satz im Fotovertrag überlesen:
Note: You also hereby agree to allow management free usage of any and all photographs for merchandise, publicity or any other purpose.
Der Fall ist aber glücklicherweise nur hypothetisch, weil es offenbar kein Geld für Licht gab, nachfolgende Aufnahmen sind teils mit Iso 3200 oder höher entstanden und nur durch ganz üble Tonwertkorrekturen überhaupt erkennbar… Mann, do!
Boah, bin ich genervt, aber hier darf ich es ja sein ;-) Geht schon wieder…
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6
11
2007
Derzeit als Vorband bei Take That unterwegs und gestern bei stars@ndr2 – nicht wirklich mein Fall – klingt wie James Blunt in weichgespült…
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22
10
2007
Einlass: 19.00 Uhr
Veranstaltungsbeginn: 20.00 Uhr
Auftritt Joss Stone: 21.44 Uhr
Find ich trotz zwei Vorbands auf nen Sonntag ziemlich daneben, wenn Normalmensch am Montag arbeiten gehen muss.
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