Muse in der O2-World

16 12 2012

Ziemlich coole Show – und

wenn Opa mal vom Krieg erzählen darf: Wir sind DAMALS in die Große Freiheit zum Konzert von Bush gefahren, aber an sich nur, um die Vorband Muse zu hören. Die Jungs haben wir anschließend beim Heßburger getroffen, wo die Bedienung deren Wunsch nach „Fries“ nicht verstanden hat – und wir

konnten den Jungs mit Übersetzung helfen. Und inzwischen füllen sie die O2-World.




3 Songs/No Flash – Konzertfoto-Workshop

25 10 2010

Konzertfotoworkshop
Öfter mal was neues: Sebastian, kshop-konzertfotografie-und-nachbearbeitung-am-05-12-2010/“>Evey und meine Wenigkeit veranstalten am 5.12. in Hannover unseren ersten Konzertfoto-Workshop – Infos gibt es unter der klanglich schönen Adresse: konzertfotoworkshop.de.

Die Rahmenbedingungen sind top: Wir haben eine eigene Halle mit mittelgroßer Bühne gemietet, haben eine eigene, fotogene Band, die für uns so viele 20-Minuten-Blöcke spielt, wie wir wollen, mit haben

mit Evey eine Bildbearbeitungs-Koryphäe, sowie

mit Sebastian und mir zwei grabengestählte Knipser – drei Coaches für 12 Teilnehmer.

Dazu Licht- (und Ton)-technik, sodass wir sowohl gute als auch miserable Lichtbedingungen stellen können und Fotografen auch mehrfach mit verschiedenen Settings probieren können – sowas bietet kein Marktbegleiter, den ich bisher gesehen habe.

Das ganze richtet sich an Amateure und Profis, die ihre Spiegelreflex-Kamera grundsätzlich beherrschen und mindestens eine lichtstarke Optik mit Blende 2.8 besitzen – bei Fragen helfen wir natürlich im Vorwege, s. Workshop-Seite.

Oh, und wer unser Ego streicheln will, klickt auf der Facebook-Seite den Like-Button ;-).




Ärgerlich

28 11 2008

Ich dachte in dem Moment noch so: „Mach doch auch mal Hochformat“, und dann entschließt sich Campino zu nem Luft-Spagat, ärgerlich…
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Aber insgesamt sehr geniales

Licht gewesen, eine wahre Freude.




Fotovertrag Tote Hosen

25 11 2008

Zur Abwechslung mal ein erträglicher Vertrag, der nur die kommerzielle Nutzung für Werbemittel etc. ausschließt, aber ansonsten explizit die Rechte des Fotografen erläutert. Allerdings ist der Vertrag stellenweise recht unachtsam formuliert:

Dieses Schreiben dient als Bestätigung dafür, dass Sie DIE TOTEN HOSEN am XX.XX.XX anlässlich des Auftrittes in Hamburg/Columbiahalle fotografieren können.

Das ist eine Formulierung, mit der ich gut leben kann (ohne Typo natürlich):

Die erstellten Fotoaufnahmen dürfen dann ausschließlich für Journalistische Zwecke (das heißt: Verwendung im Rahmen von Berichterstattungen über etwa „Die Toten Hosen“ oder den Bereich „Rock/Pop-Musik“ in Zeitungen, Zeitschriften, TV-Nachrichten-Sendungen und nicht kommerziellen Nachrichten-Formaten im Internet) verwendet werden.

Eine darüber hinausgehende oder sonstige Nutzung der Fotografien – d.h. insbesondere in Form einer kommerziellen Nutzung in Form von Postern, Karten etc., insbesondere auch nicht für Merchandising jeder

Art, Kalender, Bücher, etc. und/oder von Fotografien, die nach dem 3 Lied aufgenommen wurden – ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch DIE TOTEN HOSEN oder die JKP GMBH & CO. KG ausgeschlossen.

Den Namen des Kollegen in meinem Vertrag habe ich dann auch stillschweigend durch meinen ersetzt ;-)




Hamburg Sounds

11 11 2008

Nur mal kurz gefragt… ich bin alt und total unmodisch und so – trotzdem interessiert es mich: Was für einen Blödsinns-Fingerabschnitts-Wärmer der Marke Nike hat Lotto King Karl da an Zeigefinger (und hier nicht zu sehen) und Daumen?
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Ansonsten die

Entdeckung des Abends: Olli Schulz, der am 11.12. im übel&gefährlich sein neues Buch vorstellen wird – da werd ich mich auf jeden Fall rumtreiben, sobald die Bilder von Thomas D. aus dem Docks im Kasten sind.

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Clueso

30 10 2008

Gerade eben im D-Club… völlig überfüllt, aber doch recht cool – der wird von Show zu

Show sympathischer. Auch die Fotoregeln waren super: Vier Songs, dann noch einer, wo wir für die Videokollegen einmal den Graben räumen mussten, dann noch einer. Leider spielte das Licht nicht ganz so mit, sodass ich ein wenig in die Nachbereitungstrickkiste greifen musste – fast nur rotes oder weißes Licht, wobei Weiß langweilig wirkt, Rot nicht fotografierbar ist.

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Udo Lindenberg

24 10 2008

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Gestern in der Color Line Arena, ich musste die Bilder nicht gleich rausschicken, daher erst jetzt. Die Fotoregeln für Udo sind top – die ersten drei (langen) Stücke und die drei Zugaben lang durfte man fotografieren – vorbildlich. Dabei hat Udo wirklich bewusst tolle Posen eingebaut, sodass an sich jeder tolle Bilder haben müsste. Ich hab einmal mit ihm Augenkontakt gehabt und hatte für die Dauer von zwei Stücken immer mal wieder Exklusiv-Späßchen von ihm bekommen – vielen Dank dafür ;-)

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Lindenberg hat übrigens auch nen Telepromter, aber er braucht ihn glaub ich nicht.
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Zum Abschluss noch ein Papierkorb-Bild, dass ich aber aus irgend einem Grund

trotzdem toll finde:
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Bohren und Der Club of Gore

23 10 2008

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Einer Empfehlung aus der Nachbarschaft folgend, führte mich mein Weg nach einem Kurztrip in die Hauptstadt Abends ins übel & gefährlich zu „Bohren und Der Club of Gore„. Die Kombo spielte in den 80er Jahren eine Mischung aus Grindcore, Hardcore, Death und Doom Metal, hat dann einen Wandel von Saulus zu Paulus vollzogen und spielt jetzt ausschließlich Slomo Jazz mit maximal 40 bpm ohne Licht auf der Bühne.

Um sich das besser vorstellen zu können, stelle

sich der geneigte Leser vor, er sei der Komponist des Soundtracks von „Sin City“, habe 15 Joints am Stück geraucht, seine Noten verlegt und versuche sich jetzt krampfhaft zu erinnern, was er geschaffen hat.

Die Musik ist definitiv nicht schlecht, soll nach Matts Aussage bedrohlich sein, lädt aber eher dazu ein, Assoziationsketten zu knüpfen und seine Gedanken baumeln zu lassen. So hatten wir den Kurzfilm des Leichnams im Grabe, dem wir dabei aus Sargperspektive zusehen dürfen, wie er langsam mit Erde bedeckt wird, Thomas, der nach acht Jahren merkt (das Aftershave im Bett), dass seine Freundin ihn mit seinem Geschäftspartner Richard betrügt, Wale in der Tiefsee, Atomexplosionen, Autofahrten, Fliegende Blätter, Film-Noir-Detektive – und, und, und…. für Fantasiereisen ist die Musik perfekt.

Wobei ich die angemessene Ernsthaftigkeit zu Haus gelassen hatte und mich konstant über die surreale Situation königlich amüsierte. Etwas irritierend war lediglich das konstante, beschwingte Auf- und Abwippen des Herrn Wagner zu der untanzbaren Musik mit nicht vorhandenen Beats per Minute ;)

Obiges Bild dokumentiert übrigens die Sichtverhältnisse, für Kundige: Iso 2000, Blende 1.4, 1/50 s Belichtungszeit, noch Fragen?

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Und um noch ein letztes Mal Herrn Wagner zu zitieren: „Die Annett Louisans dieser Welt wirst du vergessen, einen Auftritt von ‚Bohren und Der Club of Gore‘ nicht.“ Amen.




Die Louisan

17 10 2008

… und ich weiß nicht mehr,

was ich noch alles machen sollte… Matt? Herr GP?
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Fotovertrag Leonard Cohen

15 10 2008

Und mal wieder ein Kandidat für den Online-Pranger – Herr Cohen… aus dem Vertrag, der gesunden Menschenverstand seitens der Fotografen wohl erstmal ausschließt:

Erstmal nur ein Song – zum Rest braucht man an sich nichts sagen..

All Photographs shall be taken only during Artist’s performance of the first one (1) song of Artist’s initial set and without a flash or lighting device of any kind. The undersigned shall not seek access to or otherwise enter any “backstage” areas or other areas which are off limits to general ticket holders. The undersigned expressly agrees not to photograph any other

images from any location at the venue or in close proximity of the venue. The undersigned (or his/her employer) shall be responsible for all costs related to the foregoing.

Dann natürlich die ausschließliche und einmalige Nutzung der Bilder, Management erhält das Recht alle Bilder beliebig für nichtkommerzielle Promotion zu nutzen (wenigstens nur nichtkommerziell).

Die Klausel find ich auch schön:

Should the undersigned fail to fully comply with this Authorization, Artist’s or UHTC’s representatives shall be permitted to confiscate and/or destroy his/her film and eject him/her from the venue, in addition to any other remedy of UHTC, Artist and/or any of the Subjects. The undersigned and the Publication jointly and severally shall indemnify and hold UHTC, and the Subjects harmless from and against any and all claims, losses, injury, damage and expenses incurred by any or all of them arising out of this Authorization and/or the undersigned’s attendance at the concert/venue. The undersigned and the Publication hereby release UHTC, Artist and the Subjects, and their affiliates and representatives from and against any and all liability arising out of this authorization and/or the undersigned’s attendance at the concert/venue.

Und Rechtsstand in Kalifornien… Dann leider keinen Cohen.