OMD

24 05 2007

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Kannte ich nur ein oder zwei Stücke, haben mir aber erstaunlich gut gefallen. Bei obigem Bild bin ich komischerweise immer wieder hängengeblieben, wenigstens Bewegungsunschärfe, aber nichtsdestotrotz unscharf, und Bildaufbau ist auch nicht besonders toll. Und dennoch gefällt es mir…
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Ich mein …

20 04 2007

… is‘ ja ganz nett, hier zu wohnen, aber finde da mal ’nen Parkplatz.




Bryan Ferry

2 04 2007

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So unterschiedlich sind die Geschmäcker… Kollege Kniep fand es enttäuschend, sich überwiegend Dylan-Cover-Songs in großer Besetzung anzuhören, ich als bekennender Cover-Fan habe mein Grinsen nicht aus dem Gesicht gekriegt, nachdem „Knockin‘ on Heaven’s Door“ gleich einer der ersten Songs war und es mit „The Times They Are A-Changin'“ weiterging. Ich fand Herrn Ferry ähnlich ergreifend wie Morrisey – und arsch-cool.

Nebenbei: An sich fantastische Fotobedingungen – die ersten drei Songs wäre sogar Blitzen erlaubt gewesen, danach durfte beliebig ohne Blitz weiter geknipst werden – bei soviel Zeit stört es dann auch niemanden. Nachahmenswert. Allerdings merkwürdig der Fotovertrag: Ein Absatz schrieb vor, die Bilder vor Veröffentlichung per Mail durch das Management authorisieren zu lassen – durchstreichen und gut ist.




Protest-Bild: P. Diddy

17 03 2007

Die Amis… die machen schon komische Dinge… Fotoregel gestern bei Snoop Dogg und P. Diddy: Die ersten drei Songs ohne Blitz – so weit, so gut. Aber: Von jedem Song nur die ersten 30 Sekunden. Auch die Dame vom lokalen Veranstalter, die die Stoppuhr (!) bedienen musste, kam sich etwas dämlich vor. Zum Ausgleich gab es dann dafür aber schlechtes Licht und viel Nebel. Hab zwar auch zwei oder drei vernünftige Bilder, aber bei sowas gibt es nur ein ausgesucht schlechtes. So! Dem zeig ich es! P. Diddy: Feel yourself officially dissed!

P. Diddy Protest Picture

BTW: Viel selbst gesungen hat der gute Mann offenbar auch nicht – als Rapper von Welt hat man für sowas heutzutage offenbar seine Crew, man selbst beschränkt sich auf ein wohl platziertes „Yeah“ oder „Ah“, gern auch „Come on“ oder „Germany“. Schlimm ebenfalls die (Halb-, vermutlich sogar Voll-Playback)-Nummern, bei denen das MTV-Video über die Leinwand flimmert, und der „gefeaturete“ Star (in diesem Fall Christina Aguilera) an passenden Duett-Stellen dazugemixt wird – die Band sich aber natürlich nen Wolf spielt… Überhaupt: Sehr viel Retorte. Nix mit Street Credibility und so.




Hamburg Sounds Vol II

14 03 2007

Diesmal mit Cobalt, Pascal Finkenauer, Regy Clasen und Kim Frank (Ex Echt). Definitiv rockiger und lauter als die erste Veranstaltung, was zumindest bei einigen älteren Zuschauern für wenig Begeisterung gesorgt hat. Regy Clasen und Cobalt waren neu für mich, sehr schöne eingängige Musik.

Hamburger Abendblatt

Artikel zu Kim Frank im Abendblatt (Bilder von mir) – und schon wieder haben es die Kollegen nicht geschafft, die Foto-Credits vernünftig hinzuschreiben.

Seite bei NDR 90,3, Set bei Flickr (wird noch befüllt).

Kim Frank war übrigens – wie auch ansatzweise im Abendblatt-Artikel zu lesen – relativ peinlich. Offenbar stark angetrunken rotzte er das Interview runter, begann den „Echt“-Klassiker „Du trägst keine Liebe in Dir“ zunächst versehentlich mit den ersten Worten der zweiten Strophe, …

Meine erste Begegnung mit ihm hatte ich übrigens ca. 1998, als ich für den Ostholsteiner Anzeiger einen Fototermin mit Nena, Michael Schanze und eben Echt im Hansapark hatte – und schon damals haben die sich so daneben benommen, …

Echt/Kim Frank




Nelly Furtado

12 03 2007

Nicht meine Mukke, aber mal im Ernst: Wie kann jemand sowas anziehen und sich damit in der Öffentlichkeit zeigen? Spielen wir Sackhüpfen?
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Und wie kann jemand berühmt werden, ohne auch nur eine Spur fotogen zu sein? Ich hab 140 Bilder gemacht und das hier ist noch eines der Besseren… ging aber allen so.

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Aber: Ipod-Mikro.




Corrine Bailey Rae

11 03 2007

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Ich durfte Corinne Bailey Rae noch am Anfang ihrer Karriere bei einem NDR 2 Foyerkonzert im April 2006 fotografieren, so war es für mich interessant zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt hat. Noch immer wirkt sie zart und zerbrechlich auf der Bühne, noch immer scheint sie peinlich berührt vom eigenen Erfolg. Und was sehr schön ist: Noch immer ist sie authentisch und zeigt echte Gefühle, gibt nach einem gelungenen Konzert der eigenen Band einen Applaus, ist zu aufgeregt, die Gitarre selbst zu stimmen und geht vor der Zugabe auf der falschen Seite der Bühne ab. Sehr sympathisch. Und mich hat sie dank meines Coversong-Sammelwahns allein durch Stücke von Hendrix und Led Zeppelin gewonnen. Bemerkenswert ist der unglaublich vielseitige und talentierte Schlagzeuger, selten sowas erlebt.

Generell: Sehr schön jazzig. Von Song zu Song klatschte das Hamburger Publikum lauter, bei „Like a Star“ noch vor dem letzten regulären Stück „Put Your Records On“ vor den Zugaben klang es schon so wie ein Schlussapplaus. Auch die Künstlerin war offensichtlich von der Resonanz angetan, sogar so stark, dass sie versehentlich auf der falschen Seite der Bühne abgehen wollte.

Ärgerlich: Das Konzert war zeitlich vorverlegt, einige Zuschauer kamen erst kurz vor neun, da hatte Rae bereits mit dem Zugaben-Set begonnen. Sicherheitshalber hab ich mal bei uns gecheckt, da war zum Glück alles richtig…

Auf der einen Seite erschreckend, auf der anderen beruhigend: Es gibt Kollegen, die eine doppelt so teure Ausrüstung durch die Gegend schleppen, aber dennoch massive Lücken bei den Grundlagen haben. Dankbares Erkenntnis-Grinsen habe ich von einem dieser Exemplare für folgende Daumenregel bekommen: 1/Brennweite = längste Zeit, die man einigermaßen verwacklungsfrei halten kann. Sprich: Bei 50 mm Brennweite sollte man (bei größter Blende) nicht unter 1/50 Sekunden Belichtungszeit gehen.




Kim Wilde

7 03 2007

Die gute Dame singt nicht, sie schreit eher. Aber sie hat durchaus noch ne große Fangemeinde. Und wie fast immer in der Freiheit: Zu wenig Licht, zu viel Nebel.
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Eine ausführliche Kritik gibt es beim German Psycho, den ich an dem Abend leider verpasst habe.




Aumakua – Die Gedanken sind frei

23 02 2007

Ein Aufschneider und Frauenversteher, ein schwarzer Beutel und Gummihandschuhe, eine unehrliche und eifersüchtige beste Freundin, eine erfolglose und frustrierte Reinigungskraft – dazu ein Todesfall gepaart mit einem Hauch Mystery-Flair.
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Aumakua ist eine Serie und gleichzeitig ein Medienexperiment. Die Macher sind auf der Suche nach einer anderen Herangehensweise für audivisuelle Inhalte. Der Zuschauer soll – ein wenig wie beim häufig bemühten „interaktiven Fernsehen“ – selbst an der Handlung mitwirken können: Er soll zum Ideengeber werden und steuert die Dramaturgie selbst. Die Geschichte wird sehr zeitnah gedreht, so dass sehr kurzfristig Handlungsstränge angepasst werden können.

Die Grundidee ist im vergangenen Sommer in den Borgweg-Studios entstanden, bei einem oder zwei Treffen war ich auch dabei und konnte ein paar Ideen gerade im Bezug auf derzeitige Trends im Netz beisteuern. Stichworte von damals waren Blair Witch Projekt, Web 2.0 & Konsorten, Kollaboration, User Generated Content, künftiger Medienkonsum (der Artikel kann nicht oft genug verlinkt werden), Youtube und Google-Video (noch deutlich vor dem Hype), P2P, Hyperdistribution und der ganze übrige Kram. Extrem spannend fand ich, dass es Malte und Daniel geschafft haben Internet-Nerds wie mich mit „Künstler-Spinnern“ wie Daniel an einen Tisch zu kriegen – und am Ende tatsächlich ein erlebenswertes Ergebnis zu produzieren (die wirkliche Kunst). Mit den Kollegen von arbeiten wir gerade an einem entfernt ähnlichen Format im Bereich Journalismus – mal schauen, ob sich da Synergien finden lassen.

Ich wünsche Malte und Daniel viel Erfolg mit dem Projekt und würde mich freuen, wenn sich insbesondere mitlesende Blogger das mal Ansehen und bei Gefallen drüber schreiben. Die Jungs sind an konstruktiver Kritik (positiv wie negativ) sehr interessiert und vertragen auch Gegenwind ;-).

Meinem erlauchten Leserkreis darf ich einen Zugang zur Close-Beta geben – im Gegenzug bitte ich um Kritik – entweder hier oder dort auf der Seite nach Registrierung im Forum.

Aumakua
Username: maas
Passwort: trix

PS: Was fehlt ist auf jeden Fall das Blog (kommt), RSS-Krempel (kommt), Erklärbär (kommt), ein paar optische Verbesserungen (kommen), die Bedeutung des Kreises ist noch nicht klar (wird noch), mehr Interaktion und parallele Erzählstränge (kommen, bzw. kommen, wenn mehr Budget da ist – lesen Investoren mit?).




Hamburg Sounds – die Erste

14 02 2007

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Pohlmann bei Hamburg Sounds

Hamburg Sounds ist eine neue Sendereihe von NDR 90,3. Zusammen mit Michy Reincke (Organisator der Lausch-Lounge) holt NDR 90,3 bekanntere und unbekanntere Musiker ins Schmidt’s Tivoli, um so Perlen der Hamburger Musik-Szene zu zeigen. Zum Auftakt dabei: Anna Depenbusch, Ingo Pohlmann, Johnny Liebling und Stefan Gwildis. Sehr schöner Abend, leicht gekürzt zu hören am kommenden Sonntag um 20.05 Uhr, nächste Veranstaltung am 12.03., Karten sind bereits knapp.

Disclaimer: Der NDR ist mein Arbeitgeber, die positive Kritik spiegelt aber meine eigene Meinung wider.

Mehr Bilder gibt es im Flickr-Set.