Cruise Days – Parade
3 08 2008 Kommentare : Keine Kommentare »Kategorien : Journalismus
Tags:aida, cruise days, deutschland, Hafen, Hamburg, ms, parade, schiffe, traumschiff
Ich bin zwiegespalten… die Beleuchtungs-Geschichte von Michael Batz wirkt
auf mich einerseits erhaben, andererseits langweilig. Ehrlich gesagt eher andererseits.
Das Molotov muss wegen massiv gesunkener Umsätze dicht machen – das war in den vergangenen Tagen in allen Medien zu lesen.
Betreiber Andi Schmidt in seiner offiziellen Stellungnahme:
So, nun ist es raus. Das Molotow zieht die Notbremse und kündigt seinen Mietvertrag. Wie konnte es soweit kommen?
Das Molotow ist in einer grotesken Situation. Trotz gleichbleibend guter Besucherzahlen bei Konzerten bleibt immer weniger Geld übrig.
Ein zentrales Problem ist, dass die Produktionskosten für ein Konzert – als da wären: horrende Gema-Gebühren, Unterbringung und Verpflegung der Künstler, Gage (die in aller Regel nur eine prozentuale Beteiligung an den Eintrittseinnahmen ist), Tontechniker, Aufbauhelfer etc. in einem kleinen Club dieselben sind wie in einem großen. Das führt dazu, dass wir, wie z.B. in diesem Frühjahr mit einem Konzert Minus machen, obwohl über 200 Gäste Eintritt bezahlt haben.
Da sich eine Live Show nur im allerseltensten Fall allein aus Eintrittsgeldern finanzieren lässt, war es immer nötig, den Getränkeumsatz in die Kalkulation einzubeziehen, was zwar kaufmännisch falsch, aber leider unumgänglich ist. Der Getränkeumsatz, der darüberhinaus auch noch alle festen Kosten des Clubs (Miete, Löhne, Sozialabgaben, Steuern, Strom etc.) decken muss, ist aber leider in der letzten Zeit kontinuierlichgesunken und Anfang dieses Jahres geradezu eingebrochen. (…)
Jetzt habe ich bei concert-news gerade von der Website „Rettet das Molotow“ und einer Petitionsliste gelesen, ich glaube ja nicht an den Erfolg von Unterschriftenaktionen, wenn es letzten Endes um Geld geht, aber es ist m. A. nach zumindest ein Zeichen des Dankes für die vergangenen Jahre.
Und natürlich noch ein Bild vom Stadtpark-Konzert, musste leider sehr früh los, aber glücklicherweise kannte
ich die Stücke schon.
Die sympathische Frontfrau von Kiwi (ihr echter Name taucht nach oberflächlicher Recherche im Netz nicht auf, daher lasse ich ihn hier auch mal weg) hatte mich gestern in den Stage Club eingeladen, tolle Show, richtig schöne Musik, charismatische Band. Stimmlich und stimmungsmäßig würd ich
nen Vergleich mit Jewel ziehen wollen.
Einziges Problem für mich: Ich war in Sonntags-Schlonz-Klamotten da, der Rest der Besucher hat sich offenbar für die kleine Lady in Schale geworfen, sie selbst hat auch eineinhalb Kostümwechsel hingelegt… schon ein Scheißgefühl, wenn man der einzige nicht-adäquat gekleidete Mensch ist… ;-)
Stephen Marley und Shaggy im überfluteten Stadtpark – da kommt Sommerfeeling auf:
Gelernt: Frau von Welt trägt
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