Joy Denalane Stadtpark: Karten zu vergeben

15 09 2006

Ein Berliner Kollege (lebt wie ich in Hamburg) hat noch zwei Karten für das Joy-Denalane-Konzert am Sonntag (17.9.) zu vergeben – jemand Interesse? Würden vermutlich sehr günstig sein … ich kann leider nicht, weil die Mecklenburg-Vorpommeraner die NPD in den Landtag wählen und wir das dokumentieren müssen… Bitte per Mail, telefonisch oder über die Kommentare melden, ich vermittle dann weiter.




TotoFoto

10 08 2006

Toto

Jetzt weiß ich wieder, warum ich so froh war, als die 80er musikalisch vorbei waren… kein Plastik-Rock mehr. Und ich bin überzeugt, dass der Sänger nicht live gesungen hat. So gar nicht meine Musik.




Jamie Cullum

3 08 2006

Der kann es… beeindruckend.

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Und morgen schaff ich wohl auch endlich die Stones in gr0ß….




Puff aufmachen, aber kein Personal?

26 07 2006

Ganz einfach: Anzeige schalten…

Puff aufmachen?

Btw, Lesetipp für alle Kiezbewohner und -gänger: Mathias Wagners „Die Rückseite der Reeperbahn„. Bitte unbedingt dieses Video ansehen!




No more Think&Drink im Bambi

22 07 2006

Manchmal läuft es nicht so, wie es sein soll… Im Bambi wird es in nächster Zeit keine Think&Drink-Quizabende mit Jo und mir mehr geben. Wir sind aber bemüht, eine alternative Lösung zu finden. Nils schreibt auf der Bambi-Seite:

Wir danken Marco und Jo für all die unterhaltsamen Abende, sind sehr interessiert etwas ähnlich unterhaltsames neu aufzubauen und werden Euch über neue Ideen oder Think & Drink Veranstaltungen woanders auf jedenfall auf dem laufenden halten.

Und wir danken den Jungs und Mädels aus dem Bambi – man sieht sich immer zwei Mal. ;-)




There’s a new Hotspot in Town…

21 07 2006

Ab sofort: Neuer Fon-Hotspot in der Louise-Schröder-Str., Nähe Reeperbahn. Fröhliches Surfen. Und: Natürlich bin ich ein Linus…




Bildrechte und Fotoverträge – Knebelverträge

17 07 2006

Ich habe gerade ersten Kontakt mit einem Medienrechler, der mir seine Einschätzung zu den Robbie-Fällen schilderte. Seiner Rechtsauffassung nach sind die Fotoverträge u. U. doch gültig.

(…) Mit Ihrer Kritik an den Robbie Williams – Verträgen stehen sie nicht alleine. Wie ich höre haben viele Agenturen und Fotografen die Berichterstattung über die Konzerte deshalb komplett boykottiert. Allerdings (…) ist es so, dass Künstler und deren Management aufgrund des Rechts am eigenen Bild und des Hausrechts des Veranstalters (nach deutschem Recht) grundsätzlich frei festlegen dürfen, ob und zu welchen Konditionen sie Fotografen zulassen. Dadurch werden solche Knebel-Verträge möglich und Verträge sind grundsätzlich einzuhalten, wenn man sie denn einmal unterschrieben hat. Das gilt grundsätzlich auch für eine Rechtswahlklausel. Die von Ihnen vermutete „Sittenwidrigkeit“ des Vertrages wäre somit (leider) nach englischem Recht zu prüfen, was sinnvollerweise durch einen Rechtsanwalt in England erfolgen sollte.




RW-Review

16 07 2006

Robbie Williams, England, London, 1996, irgendein kleiner Club, ca. 100 Zuschauer, Eintritt: 5 Pfund.

Robbie Williams live – ich hatte das Vergnügen bereits einmal zuvor bei einem mehrwöchigen Aufenthalt in England in der Nähe von London. 1996 war eine harley-fahrende Dame meine Gastmutter. Die verfrachtete mich eines Abends auf ihr Gerät, wir düsten nach London in irgendeinen kleinen Club, sie regelte etwas mit den Türstehern und ich konnte mit 17 auf ein Robbie-Konzert, als der sich gerade von Take That getrennt hatte. Mit ca. 100 anderen Besuchern war ich damals von der Speed-„Back For Good“-Version und dem Schottenrock begeistert, aber ansonsten war der junge Mann halt nur einer, der nach einer Boygroup-Karriere im musikalischen Sumpf der Geschichte untergehen würde.

Robbie Williams, Deutschland, Hamburg, Trabrennbahn, ca. 70.000 Zuschauer, Eintritt 80 Euro

Ich tanze mit dem Teufel und habe den (juristisch nicht wirksamen) Knebelvertrag unterschrieben und kann Robbie fotografieren. Eine Mail des Veranstalters am Tag zuvor nehme ich wahr, aber nicht ernst. Darin heißt es: Fotografen, die vor dem Hotel von Robbie Fotos gemacht hätten, seien fotografiert worden und würden nicht zum Konzert zugelassen werden.

Um 18 Uhr kommt dann noch ein Anruf, das Treffen der Fotografen wird um eine halbe Stunde nach vorn verlegt (auf 19.30 Uhr), weil oben genannte Fotografen noch ausfindig gemacht werden müssten. Beim Treffen hat ein Management-Vertreter dann tatsächlich ein Clibboard mit ausgedruckten Gesichts-Fotos von schätzungsweise 10 Fotografen, vier pro Din-A-4-Seite. Unfreundlich sucht er nach „Bekannten“, alle Anwesenden sind aber sauber.

Gegen 20:10 Uhr geht es dann in den Graben, Robbie kommt mit einem Miniaufzug auf die Vorderbühne, und ich kriege weiche Knie, und das ist mir beim Fotografieren nur zwei Mal vorher passiert. Einmal bei REM, mein erstes Konzert mit Bilder machen in der Color Line Arena und ’ner neuen Kamera und bei Queen, als ich ein neues Objektiv ausprobiert hatte. Und bei Mr. Williams geht es bei der imposanten Pyro-Show am Anfang los – und dauert die kompletten drei Songs. Da kann ich die kreischenden Mädels in der ersten Reihe zumindest in Ansätzen verstehen.

Robbie singt den ersten Song, und wirft zum Ende seine Sonnenbrille hinter sich – direkt vor meine Augen. Ich greife danach, freue mich schon wie ein Schneekönig, dann kommt ein Schraubstockgriff von einem Security – und das Souvenir ist wieder weg.

Gerade kaum noch Zeit, daher Schnelldurchlauf: Rest des Konzert ist einfach nur beeindruckend. Die LED-Wände, das Zusammenspiel von Live-Performance auf der Bühne, kombiniert mit Zusammenschnitten aus den Videos auf der mittleren Vidi-Wall, rechts und links ebenfalls Live-Bilder – Hammer. Robbie ist so präsent, dass alle ihm jeden Satz glauben, und denken, es sei alles spontan. Robbie sagt, er liebt Deutschland – wir glauben es und lieben zurück. Robbie sagt, es geht im schlecht – wir leiden mit ihm. Robbie spielt „spontan“ noch eine letzte Zugabe, die eigentlich ungeplant war – und wir rasten dankbar aus. Beeindruckend, was Zusammenspiel von diesem Entertainer, der Masse an Leuten und dem visuellen Erlebnis bei einem auslösen kann. Ungewöhnlich viele Männer im Publikum, Bier trinkt man aus Robbie-Williams-Trademark-Bechern.

Noch ein Nachtrag zu den Foto-Verträgen: Für Berlin soll der Vertrag noch einmal verschärft werden, dann wird es die Variante „Rammstein“ (erstmalig bei der Band eingesetzt) geben, heißt: Juristisch eindeutig formuliert und das härteste, was angeblich auf dem Markt existiert, habe ich aber selbst noch nicht in der Hand gehalten.

Ach so, Bilder gibt es hier.




Immer noch keine Zeit, aber Robbie-Bilder

16 07 2006

Grüße aus dem ostdeutschen Kaff Barth, in dem Leute noch einfach zufrieden zu stellen sind, alles etwas länger dauert, und früher sowieso alles besser war… ich muss hier gerade acht Euro für eine Stunde WLAN bezahlen, obwohl ich nur zehn Minuten gebraucht hätte, es aber keine andere Zahlungsmöglichkeit gibt…. hatte ich erwähnt, dass es mir hier nicht gefällt?

Egal, für all die Suchenden: Bilder vom Robbie-Williams-Konzert auf der Trabrennbahn in Hamburg in ner kleineren Auflösung gibt es drüben bei NDR 2. Kritik dann hoffentlich morgen hier.




Robbie Williams, Hamburg Trabrennbahn

15 07 2006

Symbolbild Robbie Williams
Symbolbild. Kritik kommt später, war aber Hammer. Ich hatte die Sonnenbrille von Robbie in der Hand… kreisch!