Chatten in Hannover 1/3

6 01 2008

Landtagswahl-Chat für NDR Niedersachsen 19.30 mit Ursula Helmhold (Grüne) und Philipp Rösler (FDP) im Landesfunkhaus Niedersachsen. Mit dabei: Der Heß, der Gerhard und Yours truly… Fotos für die Kollegen im Flickr-Set bei Sebastian.

Christian, Marco, Sebastian

Wir haben gelernt: Herr Rösler ist in in der Highscore-Liste mit ca. 20.000 Punkten vertreten ;-)

Rösler beim Rösler-Zocken

Chat-Protokoll ab Montag und mehr Infos zur Landtagswahl unter www.ndr.de/wahl – und zur Transparenz: Jupp, ich immer noch NDR, nicht mehr ganz so wie letztes Jahr, aber an sich immer noch ;-)




Euthanasie-Vergleiche bei der FDP

31 08 2005

Gerade beim Wahlblog05 gelesen:

Die Grünen verteilen ja seit einigen Jahren schon Kondome mit politischem Aufdruck. Zu dieser Wahl lauten die Slogans „Merkel verhüten“ und „Guido verhüten“. Hans-Jürgen Beerfeltz von der FDP sieht in diesen Sprüchen eine Aufforderung zur Euthanasie bzw. bezeichnet das als Euthanasie-Formulierung:

Aber dass auf diesen Kondomen „Merkel verhüten“ und „Guido verhüten“ steht, ist mehr als geschmacklos. Meines Erachtens gehen die sonst so moralisch daher kommenden Grünen an diesem Punkt entschieden zu weit. Das sind Euthanasieformulierungen aus dem dunkelsten Kapitel unserer Geschichte. Denn was heißt denn „Merkel verhüten“ und „Guido verhüten“? Doch nix anderes, als dass die es nicht wert sind, zu leben!

Sicher, über die Originalität der beiden Sprüche kann man streiten, aber wer zu Wahlkampf-Zeiten solche billigen und polemischen Vergleiche zieht, verdient in meinen Augen keine Stimmen. Griff ins Klo. Die Grüne Katja Husen kontert beim Wahlblog folgendermaßen:

Lieber Herr Beerfeltz, den politischen Gegner mit Drittes-Reich-Vergleichen in die schmutzige Ecke stellen zu wollen, ist im Gegensatz zu den Kondomen echtes negative campaigning. Also genau das, was die FDP in diesem Wahlkampf angeblich nicht macht. Wer zu solchen Mitteln in der politischen Auseinandersetzung greifen muss und Verhütung ganz im Sinne des Papstes als Tötung(sabsicht) interpretiert, hat's offensichtlich bitter nötig.

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