Erster Test: UMTS mit T-Mobile web’n’walk Stick

26 06 2008

Ich habe gestern meinen Web’n’Walk-Stick von T-Mobile bekommen und ihn gerade ein wenig getestet – mit ein paar wenigen Anfangshürden ist das ein praktisches Gerät.

Die folgenden Notizen helfen evtl. Mac-Usern bei der Konfiguration:

– Wenn der Stick per Post ankommt, dauert es noch ca. 24 Stunden, ehe er von der Telekom freigeschaltet ist und genutzt werden kann. Vorherige Verbindungsversuche brechen mit unterschiedlichen Fehlermeldungen ab.

– Der T-Mobile-eigene Verbindungsmanager macht Zicken, wenn bereits vorher einmal über einen PC-Card-Slot eine UMTS-Karte genutzt wurde. In meinem Fall weigerte sich das T-Programm so stark, dass ich nach Alternativen gesucht und einen Workaround gefunden habe. Ich hatte mir vor etwa 1,5 Jahren einmal eine Version des Alleskönners launch2net gekauft, die in der aktuellen Version auch mit dem USB-Stick zusammenarbeitet. Hier gibt es eine kostenlose Telekom-gebrandete Version zum Download, in der zumindest Deutschland als unterstütztes Land mit dabei ist, die sollte also auch funktionieren, ich habe aber nur meine ungebrandete Vollversion getestet. Der Rest ist eigentlich banal – man muss nichts mehr einstellen oder so, klappt einfach.

– Interessant dabei: Mit Launch2net werden die übrigen Schnittstellen nicht deaktiviert, ein Connection Sharing mit anderen Rechnern ist somit problemlos möglich. Außerdem ist die Eingabe des Passwortes bei Launch2net nicht notwendig, reinstecken und lossurfen.

– Ich hab die Original-Software wie gesagt nicht getestet, aber mit l2n funktioniert auch Voice over IP und Instant Messanging problemlos.

– Erster Bug: Beim manuellen Trennen der Verbindung erfolg die Trennung nicht sauber, das Programm hängt. Workaround: den Stick einfach hart abziehen, danach wieder neu einstecken – alles läuft.

– Zweiter Bug: Bislang hat sich die Verbindung zweimal nach einer Dreiviertelstunde getrennt, eine Neu-Verbindung war aber immer problemlos möglich, mal beobachten.

Für alle, die noch den nicht wissen, welcher Tarif für sie der richtige ist: Ich habe eben einmal eine Stunde lang ganz normal gearbeitet – keine großen Datentransfers, nur Gmail und sonstiger Browser-Traffic eines Webworkers, und komme dabei auf bummelig 30 MB pro Stunde. Mit meiner anderen UMTS-Lösung über Bluetooth und Handy mit einer Aldi-Talk-Karte habe ich einen MB-Preis von 9 Cent, sprich 2,70 Euro pro Stunde. Aktuell läuft im Hintergrund ein typischer FTP-Upload mit 50 MB, das wären dann etwas über 4 Euro – Mit meiner On-Demand-Lösung für derzeit 5 Euro pauschal für 24 Stunden komme ich da deutlich günstiger. Da für mich UMTS eine Backup-Lösung und nicht der Regelfall ist, wollte ich keinen Vertrag mit monatlicher Pauschale, von daher gefällt mir das recht gut.




Handy-Telefonate ins Ausland und Roaming-Gebühren

28 03 2006

Tag der Telekommunikation mit Auslandsbezug in der maastrix ….: Von dem Herrn mit dem blog2 direkt gegenüber vorhin per Skype geschickt bekommen: Wer häufig ins Ausland telefoniert und bei nem Anbieter ist, der keine Vor-Vorwahlen mehr erlaubt (wie z. B. ich bei Hansenet) ist derzeit für günstige Telefonate entweder auf VoIP-Telefonie oder Calling Cards angewiesen. Ab April startet blauworld.de einen Prepaid-Mobilfunk-Dienst mit extrem günstigen Tarifen ins Ausland. Für mich beispielsweise sehr interessant: Eine Minute nach China (Festnetz oder Handy für 9 Cent. Nicht interessant: Großbritanien mit 99 Cent pro Minute. SMS in alle Länder sollen einheitlich 19 Cent kosten. Auch aufpassen bei GPRS-Geschichten und Roaming:

Bei Blauworld werden Roaming-Telefonate und GPRS-Datentransfers „höchstwahrscheinlich“ (Ostermayer) zu denselben Konditionen abgerechnet wie beim Mobilfunk-Discount-Angebot Blau.de. Dort kosten Inlandsverbindungen 16 Cent pro Minute, hingegen ist die Roamingübersicht mit Minutenpreisen zwischen einem und drei Euro – ähnlich wie bei anderen Discountern – ein wahrer Horrorkatalog (PDF-Datei). Blau-Geschäftsführer Ostermayer peilt mit Blauworld denn auch weniger deutsche Urlauber an, sondern jene „ethnischen Märkte“, die derzeit von Telefonstuben und Internet-Shops bedient werden.

Eine weitere erfreuliche Meldung kommt von Madam Palominostar: Roaming-Gebühren für Telefonate mit dem heimischen Handy im Ausland sollen ab 2007 wegfallen, falls sich EU-Kommissarin Viviane Reding mit ihrem Vorschlag durchsetzt.




Testeintrag – Über V3 und Powerbook im Netz

9 12 2005

Dies ist der Beweis, dass ein Motorola-Handy und das Powerbook dazu gebracht werden können, gemeinsam den Pfad ins Internet zu beschreiten. Einem Always-On-Ich-Blogge-Von-Überall steht damit außer den Datenpreisen nichts mehr im Wege. Wie das gegangen ist, schreib ich gleich noch mal auf dem Switch-Blogg. Jetzt muss ich mich noch mal auf die Suche nach nem Traffic-Rechner machen.