#25c3 – Wir sind drinnen

28 12 2008

Der Tag ist gerettet, wir sind drin, mit goldenen Tagesbändern. Updates von mir vermutlich eher über

Twitter als hier. Und Jan – meine Seitenleiste will nicht mehr auftauchen, könntest Du nochmal?




Live Blog von der US-Wahlparty

4 11 2008

So, Internet-Verbindung steht –

es kann losgehen….




Brandenburger Tor

24 01 2007

Warum ist nie die echte Kamera zur Hand, wenn man sie braucht…
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Rasantes Wetter…

14 12 2006

Aus der Mail einer chinesischen Freundin, die an sich hervorragend deutsch spricht:

„Das Wetter hier wechselt immer so rasant wie eine Frau … so please take care of yourself und Gute Besserung!!!!“

Beim nächsten Treffen muss sie mir dann mal erklären, wie sich das an sich im Chinesischen anhört… ansonsten gibt es hier gerade nicht viel zu lesen, Berlin kostet gerade viel Zeit und Nerven – quasi Stress.




Lao Wei im Nudelladen

26 09 2006

Ein blonder Ausländer, der in Berlin im chinesischen Nudelladen auf chinesisch sein Essen bestellt (Nudeln mit Ente plus eine Suppe) ist offenbar völlig normal.

Der chinesische Koch fragt auf chinesisch, was man trinken will, der Ausländer antwortet auf chinesisch (Wasser), er fragt (akzentfrei auf deutsch): „Mit Sprudel oder ohne?“

Der Ausländer (auf deutsch): „Mit Sprudel.“ (Weil er das chinesische Wort für Sprudel nicht kennt), als das Wasser kommt, bedankt er sich wenigstens auf chinesisch.

Dann die Frage der chinesischen Kellnerin (auf chinesisch), ob es geschmeckt hat.
Ausländer (auf chinesisch): „War lecker. Besonders die Ente.“

Ausländer möchte zahlen, bestellt die Rechnung (auf chinesisch), zahlt, gibt ein wenig Trinkgeld (erzählt das auf chinesisch), Mädel an der Kasse bedankt sich (auf chinesisch), man verabschiedet sich (auf chinesisch).

Und keiner lobt den Ausländer für sein tolles Chinesisch.

Obwohl der Ausländer nur zum Chinesen gegangen ist, um sich loben zu lassen.

Weil er nämlich gerade eine Lektion in seinem Sprachkurs hatte, die ihm dafür neues Vokabular und Verhaltensregeln beigebracht hat und die er anwenden wollte. Scheiß Weltstadt.




SPON: _Der_ Berliner Hackerkongress

29 12 2005

Spiegel Online über ein paar Wiener, die auf dem Chaos Communication Congress vorstellen, wie sie Zugriff auf Polizei-Überwachungskameras erlangt haben. Erster Satz:

Datenschützer haben mit einfachster Technik Überwachungsvideos der österreichischen Polizei empfangen. Auf dem Berliner Hackerkongress berichteten sie erstmals über ihre spektakuläre Aktion, mit der sie gegen die zunehmende Kamerapräsenz protestieren.

Der Berliner Hackerkongress – klingt so, als würder der tatsächlich so heißen… da ist das CCC wohl durchgerutscht, aber wenigstens spricht der Autor von Datenschützern, die Videos empfangen haben…. naja…




CCC – Zwischenstand

29 12 2005

Bisheriges Fazit vom CCC ist gespalten. Deutlich professionalisierte Orga, exquisite Möglichkeiten, alle Vorträge direkt live oder On Demand nachzusehen, W-LAN ist fast immer vorhanden. Den erhöhten Preis kann ich verschmerzen, ganz kitschig gesagt fehlt aber der „Spirit“.

Nachts war sonst gerade im Art & Beauty Bereich einiges mehr los – mag auch daran liegen, dass es in den letzten Jahren zumindest gefühlt etwas voller war. Nach den positiven Erfahrungen vom Jonet-Tag im November hatte ich auf spannendere Resonanz aus der Blog-Szene gehofft, bis vorhin gab es bei Technorati gerade mal 180 Treffer, und das bei deutlich mehr Teilnehmern, deutlich mehr Vorträgen und einem (zumindest von mir als solches eingeschätzten) blog-affineren Publikum.

Mal schauen, was der morgige Tag bringen wird, Christian Heller ruft zu einem Blogger-Treffen auf – allerdings glaube ich nicht daran, dass die Stimmung so nett werden wird wie beim o. g. Jonet-Tag.

Mir fehlen die großen Neuigkeiten, spektakuläre Hacks – spriche Tiere, Menschen, Sensationen…. bin am überlegen, ob ich im kommenden Jahr auf den Besuch verzichte und stattdessen auf die großartigen Streams zugreife. Ein Bild gibt es noch vor der verdienten Nachruhe – Mr. Status 6 hat es von mir an der U-Bahn geknipst.
Wir trinken, was wir pinkeln...




Personal experiences bringing technology and new media to disaster areas

28 12 2005

Jacob Appelbaum ist ein Aktivist, der in Krisengebieten für Non-Profit-Organisationen arbeitet. Beispielsweise hat er in New Orleans eine Radiostation für die Opfer von Katrina aufgebaut, Voice-Over-IP-Telefone für Betroffene installiert, hat als Einzelperson den Irak bereist und Interviews geführt. Seine ganzen Aktivitäten hat er auf seinem Weblog in Wort, Video und Bild dokumentiert.

Seinen Vortrag hat er folgendermaßen betitelt:

Personal experiences bringing technology and new media to disaster areas – Experiences from Iraq and post Katrina New Orleans

Jacobs Vortragsstil ist beeindruckend – er berichtet von seiner Arbeit, vom Umgang mit Behörden und (staatlichen) Organisationen, die versuchen, den Informationsfluss zu behindern und wie er dagegen vorgeht. Er spricht frei, im Hintergrund laufen Bilder seiner Reisen – keine Folien. Mehrfach appelliert Jacob an die Anwesenden, sich für NGO’s usw. zu engagieren – das wirkt keineswegs platt, sondern wirklich überzeugend. Im anschließenden Gespräch sagte er mir noch, dass er rund 50 Kilogramm Ausrüstung (technisches Equipment) mit auf seine Reisen mitnimmt und er inzwischen auch gut von Non-Profit-Arbeit leben kann. Bei einigen seiner Einsätze haben Weblogs speziell Boingboing extrem dabei geholfen, Druck auf o. g. Institutionen auszuüben. Nach seiner Auffassung ist die Aussage “We lost the War” völlig falsch. “We are still alive, still breathing. You are a coward if you say we lost. We can’t let this happen again.”

Link auf die Fotos und Videos von Jacob Appelbaum.




Newsaggregator für den CCC

28 12 2005

Gerade beim Surfen über die Congress-Seite gefunden: Ein News-Aggregator, in dem alle Blog-Einträge über den Congress gesammelt sind.




CCC – Garderobe

27 12 2005

Garderoben-Sondernummern kosten extra:
CCC-Garderobe
(… und ich Depp habe für dieses Posting gerade bummelig 3,50 Euro gezahlt, obwohl das W-LAN funktioniert…. – aber was tut man nicht alles für den Datenschutz)

Ansonsten: Wenig los hier, keine Schlange beim Anstehen, viel Platz… mal schauen, ob der Abend noch etwas mehr Spannung bringt…