Wolkenmusik – Google Music in Deutschland

13 06 2011

Das Web-Interface
(Achtung, etwas länger, etwas nerdy, filed under: Weil es geht)

Pünktlich zur iCloud-Bekanntgabe bei der letzten Apple-Keynote habe ich meine Google Music Einladung erhalten – und heute endlich auch Google Music auf meinem Android-Handy zum Laufen bekommen. Im Folgenden beschreibe ich für alle die, die nicht auf Honeycomb warten wollen einmal das dafür notwendige Prozedere und meinen ersten Eindruck.
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Erster Test: UMTS mit T-Mobile web’n’walk Stick

26 06 2008

Ich habe gestern meinen Web’n’Walk-Stick von T-Mobile bekommen und ihn gerade ein wenig getestet – mit ein paar wenigen Anfangshürden ist das ein praktisches Gerät.

Die folgenden Notizen helfen evtl. Mac-Usern bei der Konfiguration:

– Wenn der Stick per Post ankommt, dauert es noch ca. 24 Stunden, ehe er von der Telekom freigeschaltet ist und genutzt werden kann. Vorherige Verbindungsversuche brechen mit unterschiedlichen Fehlermeldungen ab.

– Der T-Mobile-eigene Verbindungsmanager macht Zicken, wenn bereits vorher einmal über einen PC-Card-Slot eine UMTS-Karte genutzt wurde. In meinem Fall weigerte sich das T-Programm so stark, dass ich nach Alternativen gesucht und einen Workaround gefunden habe. Ich hatte mir vor etwa 1,5 Jahren einmal eine Version des Alleskönners launch2net gekauft, die in der aktuellen Version auch mit dem USB-Stick zusammenarbeitet. Hier gibt es eine kostenlose Telekom-gebrandete Version zum Download, in der zumindest Deutschland als unterstütztes Land mit dabei ist, die sollte also auch funktionieren, ich habe aber nur meine ungebrandete Vollversion getestet. Der Rest ist eigentlich banal – man muss nichts mehr einstellen oder so, klappt einfach.

– Interessant dabei: Mit Launch2net werden die übrigen Schnittstellen nicht deaktiviert, ein Connection Sharing mit anderen Rechnern ist somit problemlos möglich. Außerdem ist die Eingabe des Passwortes bei Launch2net nicht notwendig, reinstecken und lossurfen.

– Ich hab die Original-Software wie gesagt nicht getestet, aber mit l2n funktioniert auch Voice over IP und Instant Messanging problemlos.

– Erster Bug: Beim manuellen Trennen der Verbindung erfolg die Trennung nicht sauber, das Programm hängt. Workaround: den Stick einfach hart abziehen, danach wieder neu einstecken – alles läuft.

– Zweiter Bug: Bislang hat sich die Verbindung zweimal nach einer Dreiviertelstunde getrennt, eine Neu-Verbindung war aber immer problemlos möglich, mal beobachten.

Für alle, die noch den nicht wissen, welcher Tarif für sie der richtige ist: Ich habe eben einmal eine Stunde lang ganz normal gearbeitet – keine großen Datentransfers, nur Gmail und sonstiger Browser-Traffic eines Webworkers, und komme dabei auf bummelig 30 MB pro Stunde. Mit meiner anderen UMTS-Lösung über Bluetooth und Handy mit einer Aldi-Talk-Karte habe ich einen MB-Preis von 9 Cent, sprich 2,70 Euro pro Stunde. Aktuell läuft im Hintergrund ein typischer FTP-Upload mit 50 MB, das wären dann etwas über 4 Euro – Mit meiner On-Demand-Lösung für derzeit 5 Euro pauschal für 24 Stunden komme ich da deutlich günstiger. Da für mich UMTS eine Backup-Lösung und nicht der Regelfall ist, wollte ich keinen Vertrag mit monatlicher Pauschale, von daher gefällt mir das recht gut.




Ach so…

26 10 2007

Leopard-Update erfolgreich, Rechner läuft (bislang) stabil. Zwei Stunden zugucken, dann loslegen. Am längsten dauert das Überprüfen der DVD. Bisher echt angenehm problemlos. Suche gerade nur nach nem Weg, die Spaces mit verschiedenen Desktop-Hintergründen zu belegen.




Unter 10.4 hat alles noch funktioniert…

26 10 2007


17.25 Uhr:
Ungefähr 40 ältere Herren, drei Designer-Mausis in den mittleren 30ern und fünf ebensoalte Männer haben sich bei MM Trading zum zusammenschweißenden Verkaufsstart von Leopard, dem neuen Apple-Betriebssysem zusammengefunden. Ich selbst bin ca. eine halbe Stunde zu spät für den Produktvorstellungsvortrag von Kai Surendorf, aber irgendwie auch nicht. Die Technik spielt nicht mit. Bis auf ein paar Knackser in einem Adobe-Videokonferenz-System ist bis 17.28 Uhr nichts passiert. Der Vertreter entschuldigt sich: „Gestern unter 10.4 hat alles noch funktioniert…“ – aber man habe halt in der Nacht das Update auf 10.5 gemacht und …. so weiter halt.

Der Apple-Vertreter will Zeit gewinnen – „Wer von Ihnen hat die Guided Tour noch nicht gesehen?“ Keiner meldet sich. „Ok, Gegenfrage: Wer hat sie schon gesehen?“ Nicht alle melden sich und er startet die bekannte 20-minütige Vorpräsentation. Die beiden angestöpselten Lautsprecher ohne Frage schick, jedoch bezogen auf die Raumgröße völlig unterdimensioniert – so dass die warmen Worte von „John“ zu Leopard weitgehend ungehört verhallen.

Irgendwo hatte ich gelesen, dass bei den großen Apple-Happenings überall „für das leibliche Wohl“ gesorgt werde. Das stimmt auch eingeschränkt: Es gibt Chips, Flips und Mini-Bretzeln, dazu Cola und Fanta. Recht bodenständig. Für den Aufwand, der im Vorfeld betrieben wurde, ist das doch ein wenig chaotisch, unprofessionell und nicht angemessen für die Zielgruppe.

17.43 Uhr: Und so sitze ich hier in einem geschmackvollen Manufaktum-gestylten Ledersessel, vor mir Ikea-Klapptresenstühle mit Mittvierzigern, durch die ich nicht hindurchsehen kann und erahne die Worte von „John“, die ich ja glücklicherweise bereits kannte.

17.45 Uhr:
…. bla blah blah Time Machine -blah blah … herrlich, der Typ neben mir trägt eine Macintosh-Jacke noch mit dem Regenbogen-Logo.

17.47 Uhr: Braucht man das OS wirklich? Ich denke nicht, aber ich mag solche hochgepushten Starts total gern – ich habe Harry Potter zum Verkaufsstart gekauft, war am ersten Tag in Star Wars – und bin mir bewusst, auf welche Marketing-Tricks ich hier reinfalle, aber ich hab Spaß dabei. Und ich will Stacks. Und Time Machine.

17.49 Uhr: Der Apple-Vertreter telefoniert laut mit den Headquarters. Über die bekannte Präsentation kommen übersteuerte Tonsignale einer Live-Präsentation irgendwo anders her.

17.51 Uhr:
Wir kehren zurück zur Konservenpräsentation, der Apple-Vertreter spricht leicht panisch in sein Telefon. Noch 9 Minuten.

17.52 Uhr:
Ein leicht untersetzter Vollbarträger fotografiert mit seinem Sony-Mobiltelefon den ganzen Laden und abschließend sich selbst vor dem „Premierenpublikum“.

17.53 Uhr: Interessanterweise scheine ich der einzige zu sein, der hier mit Notebook herumsitzt. Shit, ich sehe gerade: Die anderen (inzwischen rund 120 Menschen) stehen schon in der Verkaufsschlange an.

17.54 Uhr:
Ah! Ein iPhone-Fotograf.

17.57 Uhr: Die Blösinns-iChat-Hintergrundgeschichte.

18.02 Uhr: Adobe Acrobat Connect verbindet. Wir hören: Rauschen. 10.5 hat Synchronisationsprobleme mit Acrobat Connect.

18.04 Uhr: Vermutlich wird das eine sehr kurze Veranstaltung. Ich glaub, ich stell mich jetzt mal in die Schlange (inzwischen doch rund 140 Leute).

18.42 Uhr:
Ich bin stolzer Besitzer einer Schneeleoparden-Patenschaft – und eine neue Software habe ich auch in der Tasche. Wenigstens etwas.




Aus alt macht neu

17 08 2007

Es ist schon irre, bei jedem anderen Hersteller wäre eine Lieferverzögerung von fünf Wochen ein Grund für mich, so richtig sauer zu werden. Aber beim großen Apfel steigert es die Erwartungshaltung nur… und wenn diese Informationsübertragung wirklich so toll funktioniert wie alle sagen, hab ich mein altes System in 3 Stunden auf dem neuen Rechner laufen, ohne ein Programm anfassen zu müssen. Was mich ebenfalls freudig überrascht, ist der hohe Wiederverkaufswert der Powerbooks, liegt derzeit bei ca. 950 Euro. Kaufpreis waren 1.200, was für zweieinhalb Jahre Nutzung absolut vertretbar ist.
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Apple-Service – Do IT yourself

2 01 2007

Der „Do-IT-yourself Parts & Service“ ist ganz fantastisch:

Wussten Sie, dass Sie viele Produktreparaturen selbst durchführen bzw. einleiten können? Dazu müssen Sie nicht einmal den Lötkolben herauskramen. Wenn jedoch tatsächlich einmal etwas schief geht, können Sie Ersatzteile zum Selbsteinbau anfordern und die Arbeiten selbst durchführen. Und wenn Sie einen iPod (beliebiges Modell), einen iPod shuffle oder eine iSight Kamera besitzen, können Sie den Selbstreparaturservice über das Internet einleiten.

Kein Lötkolben – Hammer, oder?




Werbung…

11 10 2006

Und zwar sehr coole… (gesehen bei vowe.net)
Oder die neuen hier.




Ipod nano – erste Version abzugeben

17 09 2006

Nennt mich Fashion Victim, Medienjunkie oder einfach nur bekloppt… Ich hatte gestern einmal einen der neuen Ipod nanos in der Hand und bin schwerst begeistert. Metall wie beim Mini, Größe wie der alte nano. Und mehr Platz. Damit könnte ich auch tatsächlich den Neukauf rechtfertigen, mir sind die 2 GB inzwischen zu wenig, ich höre zu viele Podcasts und möchte immer noch eine gewisse Musikreserve dabei haben.

Also: Braucht noch jemand einen nano in weiß, 2 GB, neues Firmware-Update, gerade aus dem Service gekommen, Oberfläche leider zerkratzt? Ich leg auch noch eine schwarze Silikon-Hülle dazu, Garantie ist auch noch drauf, ist letztes Jahr im Oktober gekauft, wahlweise mit originalen oder schwarzen Kopfhörern, VHB 100 Euro (bei ebay ist das untergrenze, geht bis zu 130 Euro). Bei Interesse bitte melden, geht wohl sonst nächste oder übernächste Woche ins Intranet oder zu ebay.