Interim-Blogging

6 06 2005

Ich darf nicht vergessen, über das Wochenende zu schreiben…. Ich darf nicht vergessen, über das Wochenende zu schreiben … (Geschichten über Meat Loaf, Backstage und VIP, und vieles mehr…)

Aber erstmal: Shinkuro habe ich schon eine Zeit lang installiert, habe es aber nie genutzt und bin heute abend damit beschäftigt gewesen, das Tool gemeinsam mit Mr. Status6 auszuprobieren – großartig: In Gruppen ist es möglich, den eigenen Bildschirm zwecks Präsentation und Problemlösung zu broadcasten, normales Instant Messaging ist ebenso möglich wie ein Gruppenzugriff auf gemeinsame Dateien.

Das in Kombination mit der Internet-Telefonie-Software Skype, und dem Video-Plugin Video4Skype bringt a) Spaß und b) bei verteiltem Arbeiten auch ne Menge Nutzwert.

Gute Nacht!




IRC-Humor

2 06 2005

Herrlich. (via Nutzloses Wissen).




Der ultimative Produkttest – Club Mate gegen Flora-Power

2 06 2005

Quasi live aus den heiligen Hallen von NDR Online, pünktlich zum Feierabend: Mr. Status6 ist mit Nachschub für Koffein-Junkies vorbeigekommen. Bei seinem Dealer konnte er noch vor dem offiziellen Verkaufsstart einen Kasten Flora Power organisieren. Flora Power ist das neue Mate-Getränk aus Hamburg (ich berichteteKai auch). Kai hat außerdem einen Kasten Club-Mate mitgebracht, damit wir den Platzhirsch und Titelverteidiger mit der „Flora“ vergleichen können.

Die zwei Kandidaten: Club-Mate vs. Flora Power

Außer Konkurrenz: Premium-Cola

Geschmacks-Gourmet Maas beurteilt das Buket der Premium-Cola

Was dem Weintester sein Wasser zum Neutralisieren, ist dem Kai und mir die außer Konkurrenz antretende Premium-Cola, ebenfalls in Hamburg
gebraut. In erster Linie zeichnet sich dieses schwarze Getränk durch einen Premium-Preis (1 Euro für 0,33 Liter Cola, plus 50 Cent Pfand) und einen erhöhten Koffein-Anteil aus. Geschmacklich erinnert mich das Getränk, je wärmer es wird, mehr und mehr an River Cola. Kollegin K. dachte beim ersten Probieren spontan an die mir unbekannte Türk Kola. Genug der Vorrede, kommen wir zum Vergleich:

Flora Power mit Kronkorken in 0,33

Flora Power kommt mit einer Füllmenge von 0,33 Litern und einem Kronkorkenverschluss, Club-Mate wird in 0,5-Liter-Flaschen mit Schraubverschluss geliefert. Erster subjektiver Eindruck hier: Wiederverschließbar ist besser, mehr ist toller. Optisch hingegen ist Flora Power weiter vorn, jedoch ist nicht sichtbar, wieviel Koffein der Trinker pro Flasche jetzt nun wirklich zu sich nimmt. Als Statussymbol für echte Hacker wohl ein nicht unwichtiges Detail – Vorteil für Club.

Der erste Schluck Flora Power überrascht: nicht unangenehm, anders als die bekannte Club-Mate, mit einem intensiveren Nachgeschmack auf der Zunge und bei gleicher Temperatur subjektiv kälter und damit erfrischender. Im Vergleich zur Club-Mate war meine erste Assoziaton: Weniger männlich, nicht so herb.

Zitronentee-bröselig gegen honig-artig

Kollegin K. beim Testen

Gast-Testerin Kollegin K. – bisher noch völlig unerfahren auf dem Mate-Sektor – beschreibt übrigens ihren ersten Schluck Club-Mate mit folgenden Attributen: sprudelig, wie trockener bröseliger Zitronentee, billiges Aroma. Die Flora ist für sie als zweites Test-Getränk gefälliger, den Nachgeschmack beschreibt sie als honig-artig. Danach tritt auch bei ihr der altbekannte Mate-Gewöhnungseffekt ein, zum Abschied nimmt sie sich von jeder Sorte noch eine angebrochene Flasche mit in den Feierabend.

Club-Mate hat einen deutlich höheren Kohlensäure-Gehalt, der Rülpsen und Blubberbauch fördert, hier punktet eindeutig die Flora-Atzteken-Brause. Auf Raumtemperatur erwärmte und über einen längeren Zeitraum stehengelassene Flora Power hat einen merkwürdigen Nachgeschmack – meine erste Assoziation: Ein wenig so, als ob man als Nichtraucher eine Raucherin küssen würde, allerdings eine, die man mag. (Versteht jemand dieses Bild?)

Langzeit-Test – 40 Minuten ohne Deckel

Der Effekt tritt bei Club-Mate nicht auf, geschmacklich dominiert nach Erwärmung hier der süße Zuckergeschmack, ebenfalls nicht wirklich angenehm, aber erträglicher. Beide Getränke haben auch nach längerer Zeit (mehr als 40 Minuten) noch ausreichend Kohlensäure, ganz im Gegensatz zur Premium-Cola, die nach dieser Zeitspanne schon ungenießbar klebrig-süß ist. Dennoch: Beide Getränke sollten eher im kalten Zustand genossen werden.

Bei einem Verkaufspreis von 65 Cent für 0,33 Liter für Flora Power bzw. 85 Cent für 0,5 Liter Club-Mate ist der preisliche Unterschied marginal. Problematisch sind die Haltbarkeitszeiten der Flora: Heute gekauft mit einem MHD vom 18.09.05, Club hält sich bis zum 6.4.06 – entscheidender Vorteil gerade für Händler bei der Club-Mate.

Kai testet Flora Power


Fazit: Flora perlt, Club konstant

Flora Power im Vordergrund

Beim Schreiben dieses Beitrages standen drei Flaschen neben der Tastatur, die ich bewusst unbewusst leergetrunken habe. Zuerst war die Flora-Mate leergetrunken, erst danach die Club-Mate – das Getränk „perlt“ offensichtlich mehr – wie der Eppendorfer Ditsche sagen würde. Der ärgerliche Nachgeschmack bei Raumtemperatur ist erträglich, ähnlich wie bei Club-Mate stellt sich hier schnell ein Gewöhnungseffekt ein. Dennoch: Gerade über den längeren Zeitraum gesehen punktet die Club-Mate, der Geschmack bleibt konstant gleich. Als Mate-Nahrungs-Ergänzung ist Flora Power geeignet, der Klassiker Club-Mate verteidigt für mich allerdings seinen Titel.

UPDATE: Mit-Tester Kai hat seinen Testbericht auch online.




Pirate Bay is down

1 06 2005

RIP Pirate Bay. Goodbye and thanks for the fish…




Preise für Flora-Power

28 05 2005

Bloggen ist schon was Feines. Der Hamburger Vertriebspartner von Flora-Power hat gerade hier kommentiert. Der neue Club Mate Konkurrent Flora-Power kostet 65 Cent pro Flasche – und ist damit 15 Cent günstiger als der Klassiker.




Wie war’s? Starr Wars

19 05 2005

Star Wars Episode III – Die Rache der Sith – jetzt doch schon gesehen, ohne es wirklich zu wollen… Eigentlich wollte ich heute Abend nur zum Kung-Fu-Training, doch daraus wurde nichts, die haben eine Lichtschwert-Vorführung in diversen Hamburger Kinos anlässlich der Star Wars Vorpremiere gemacht. Und die hatten noch Karten übrig – dann also Krieg der Sterne.

Na? Welcher Kinofilm?Na? Welcher Kinofilm?

Schlaglichter auf die „Tour de Force“ – Inhalt sollte hinreichend bekannt sein oder kann an anderer Stelle nachgelesen werden…

In der ersten halben Stunde gefragt, wie jemand mit einem Millionen-Budget herumjonglieren kann und gleichzeitig so platte Dialoge produziert und produzieren läßt. Gut, nach den ersten beiden Teile hätte ich vorwarnt sein müssen, doch die außerordentlich gute Kritik in verschiedenen, sonst von mir geschätzten Medien haben hoffen lassen. Irrglaube. Kostprobe? Anakin und Obiwan stehen in einem Aufzug, der aprupt stehenbleibt.

Anakin: Hast du den Knopf (!) gedrückt?
Obiwan: Ich? Nein, du?

Auch der Versuch, den im Film omnipräsenten Robotern ein wenig Menschlichkeit einzutrichtern scheitert weitgehend … – da verbrennen (!) unter Schmerzen (!) zwei Roboter in einer Öllache. Minuten später kommen zwei weitere Roboter in den entsprechenden Hangar, in dem sich R2D2 hinter ein paar Fässern versteckt, als sein Funkgerät losgeht (und R2 – ich nehme mal an, dass R2 der Vorname und D2 der Nachname des Droiden sein soll – es hektisch am Körper zu verstecken versucht).

Roboter 1: Hast du was gehört?
Roboter 2: Nein, da war nichts, lass uns weitermachen.

Die beiden „wundern“ sich selbstverständlich auch nicht über die nebenan brennenden Kollegen.

Ein paar hundert Kilogramm Blechschrott später – als ob es sich um einen Bud Spencer/Terence Hill Film handeln würde, sagt Obiwan angesichts des ersten großen Widersachers Count Dooku: „Überlassen sie den uns, Sith sind unsere Spezialität.“ Slapstick sollte man tunlichst denen überlassen, die sich mit sowas auskennen…

Der Zeitrahmen der Handlung ist ein wenig verwirrend – bei der Rückkehr von Anakin und Obiwan gesteht Padme ihre Schwangerschaft, da noch rank und schlank. Übrigens: Anakin übernachtet zwar bei ihr, zwischen den beiden passiert jedoch nichts, Padme hat immer noch die sonnenuntergangsgebürsteten Haare und die römische Toga vom Abend an – da fragt man sich: Woher kommt das Kind? Ab da geht es mit der Schwangerschaft dann übrigens ganz schnell, am gefühlten nächsten Morgen ist Padme offensichtlich schon im siebten Monat und gebärt zum Finale des Filmes pünktlich die Zwillinge…

Stichwort Sonnenuntergänge – es ist bei emotional entscheidenden Szenen immer die Abendröte im Bild – hölzernen Dialoge finden so vor ansprechendem Hintergrund statt – besonders hervorzuheben ist hier die (allerdings dialogfreie) Übergabe von Luke an die Zieheltern durch Obiwan. Anreise Obiwan auf Gleiter im Sonnenuntergang, wortlose Übergabe des Säuglings an die Ziehmutter, Ziehmutter nimmt Kind entgegen, dreht sich wortlos in den Sonnenuntergang, den der Ehemann anstarrt. Abflug Obiwan (ohne Worte), Ehemann nimmt Ehefrau in den Arm, schaut Kind an, beide schauen wortlos dem schwindenden Himmelskörper nach (um noch mal ein anderes Wort zu finden) …

An anderer Stelle wären weniger Worte hingegen mehr gewesen – Si tacuisset, Darth … die Parallele zur entscheidenen Rocky-Szene soll jeder selbst finden.

Damit auch jeder mitbekommt, dass Palpertine Schrägstrich der Imperator auch wirklich der Böse ist, darf er nach jedem Satz und böser Handlung einmal diabolisch in die Kamera grinsen, während das alle anderen Figuren nicht mitbekommen.

Fast schon aufdringlich werden entscheidende Szenen gegeneinander montiert – der Kampf zwischen Yoda und Palpertine gegen den von Obiwan Kenobi gegen den frisch getauften Darth Vader auf dem Planeten Mustafa und später die „Reparatur“ des verletzten Vaders gegen die scheiternde Heilung von Padme. Übrigens auch erstaunlich, wie gut Frisur und Teint nach einer Doppelgeburt und Todeskampf noch in Schuss sind. Padme haucht ihr Leben mit den schicksalsschweren Worten „Luke …. Leia“ aus, nachdem die Worte der Roboter-Hebamme („Hada Dudu“ – oder so) von Obiwan noch übersetzt werden („Es ist ein Junge“).

Bemerkenswert auch, wie viele Menschen in dem ironiefreien Universum so ihre Gliedmaßen verlieren, Anakin eine Hand in Teil 2, Windu einen Arm in Teil 3, Anakin mehrfach in Teil 3, der asthmatische Robotor, der die Druidenarmee führt mindestens drei Arme) – ein Wunder, dass sich die plastische Chirugie da noch nicht weiter entwickelt hat, obwohl sowas da ja häufiger zu passieren scheint.

Trotzdem ist es einigermaßen gutes Popcorn-Kino, wenn die erste halbe Stunde vorbei ist, kommt sogar ein wenig Feeling auf, Effekte und Bilder sind schon großes Kino, aber so toll wie überall zu lesen ist er wirklich nicht.

Und zum Schluss noch ein wenig Kino-Bashing – da wird man ja arm bzw. verliert den Glauben:

Star-Menü – bestehend aus 0,75 Litern Cola, einer Riesenportion Popcorn sowie einem Gratisgetränk Fanta Splash irgendwas für nur 6,75 Euro, dazu das Sparmenü Nummer 3, ein Bier mit Tacos und Peperoni sowie Käsesauce, ebenfalls für 6,75 …

Wer soll das bezahlen? Wer soll das tragen? Und vor allem: Wer schafft es, die ganzen Popcorn zu essen und die Cola zu trinken, ohne entweder an Überzuckerung oder platzender Blase zu sterben?

Jo mit Eis, Bier, Popcorn, ohne Cola

Außerdem die chronische Angst vor filmenden Raubkopierern, ich durfte meine Sporttasche nicht mit ins Kino nehmen, sondern musste sie unten bei der Information deponieren. Als „Pfandmarke“ habe ich einen extrem professionellen handgeschriebenen Zettel mit einer 3 bekommen – nächstes Mal nehme ich mir noch ne 1 und ne 2 mit, mal schauen, was dabei so alles rumkommt…

Die professionelle Pfand-Marke

NACHTRAG: Herr Svensson war auch da – und klingt ähnlich begeistert.




Die Dunkle Seite …

18 05 2005

dieser Seite macht nur 33 % aus.
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Viel zu viel guter Conten hier…
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Mehr KaIpod-Content

18 05 2005

Mal wieder was für Kai44 Dinge, die man mit dem Ipod machen kann. (gefunden bei Fabian Mohr)

Nr. 23 – RSS-Reader für den Ipod find ich ja gerade hochinteressant- ich spiele gerade mit nem RSS Reader für den Palm rum und wenn das alles funktioniert, werd ich das auch noch mal probieren…




15 things with RSS

15 05 2005

Auch wieder mehr für mich… 15 Dinge, die man mit RSS erledigen/realisieren kann (über irgendein Blog gefunden, Seite noch offen gehabt, Blog aber nicht mehr… sorry).




I-Pod tunen

14 05 2005

Der Standard hat eine interessante Übersicht zum I-Pod tunen. Bestimmt auch was für deinen KaI-Pod, oder? (via musicjungle)