Fotovertrag Tote Hosen

25 11 2008

Zur Abwechslung mal ein erträglicher Vertrag, der nur die kommerzielle Nutzung für Werbemittel etc. ausschließt, aber ansonsten explizit die Rechte des Fotografen erläutert. Allerdings ist der Vertrag stellenweise recht unachtsam formuliert:

Dieses Schreiben dient als Bestätigung dafür, dass Sie DIE TOTEN HOSEN am XX.XX.XX anlässlich des Auftrittes in Hamburg/Columbiahalle fotografieren können.

Das ist eine Formulierung, mit der ich gut leben kann (ohne Typo natürlich):

Die erstellten Fotoaufnahmen dürfen dann ausschließlich für Journalistische Zwecke (das heißt: Verwendung im Rahmen von Berichterstattungen über etwa „Die Toten Hosen“ oder den Bereich „Rock/Pop-Musik“ in Zeitungen, Zeitschriften, TV-Nachrichten-Sendungen und nicht kommerziellen Nachrichten-Formaten im Internet) verwendet werden.

Eine darüber hinausgehende oder sonstige Nutzung der Fotografien – d.h. insbesondere in Form einer kommerziellen Nutzung in Form von Postern, Karten etc., insbesondere auch nicht für Merchandising jeder

Art, Kalender, Bücher, etc. und/oder von Fotografien, die nach dem 3 Lied aufgenommen wurden – ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch DIE TOTEN HOSEN oder die JKP GMBH & CO. KG ausgeschlossen.

Den Namen des Kollegen in meinem Vertrag habe ich dann auch stillschweigend durch meinen ersetzt ;-)




Hamburg Sounds

11 11 2008

Nur mal kurz gefragt… ich bin alt und total unmodisch und so – trotzdem interessiert es mich: Was für einen Blödsinns-Fingerabschnitts-Wärmer der Marke Nike hat Lotto King Karl da an Zeigefinger (und hier nicht zu sehen) und Daumen?
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Ansonsten die

Entdeckung des Abends: Olli Schulz, der am 11.12. im übel&gefährlich sein neues Buch vorstellen wird – da werd ich mich auf jeden Fall rumtreiben, sobald die Bilder von Thomas D. aus dem Docks im Kasten sind.

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Clueso

30 10 2008

Gerade eben im D-Club… völlig überfüllt, aber doch recht cool – der wird von Show zu

Show sympathischer. Auch die Fotoregeln waren super: Vier Songs, dann noch einer, wo wir für die Videokollegen einmal den Graben räumen mussten, dann noch einer. Leider spielte das Licht nicht ganz so mit, sodass ich ein wenig in die Nachbereitungstrickkiste greifen musste – fast nur rotes oder weißes Licht, wobei Weiß langweilig wirkt, Rot nicht fotografierbar ist.

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Wenn Sie jetzt noch aufmerksam sind, schreien Sie!

24 10 2008

Blue Man Group
Der Oberhammer – ich bin mir ziemlich sicher, dass das die beste Show war, die ich bislang gesehen habe. Unglaublich gut… evtl. später mehr, muss noch auf ne Party.




Udo Lindenberg

24 10 2008

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Gestern in der Color Line Arena, ich musste die Bilder nicht gleich rausschicken, daher erst jetzt. Die Fotoregeln für Udo sind top – die ersten drei (langen) Stücke und die drei Zugaben lang durfte man fotografieren – vorbildlich. Dabei hat Udo wirklich bewusst tolle Posen eingebaut, sodass an sich jeder tolle Bilder haben müsste. Ich hab einmal mit ihm Augenkontakt gehabt und hatte für die Dauer von zwei Stücken immer mal wieder Exklusiv-Späßchen von ihm bekommen – vielen Dank dafür ;-)

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Lindenberg hat übrigens auch nen Telepromter, aber er braucht ihn glaub ich nicht.
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Zum Abschluss noch ein Papierkorb-Bild, dass ich aber aus irgend einem Grund

trotzdem toll finde:
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Bohren und Der Club of Gore

23 10 2008

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Einer Empfehlung aus der Nachbarschaft folgend, führte mich mein Weg nach einem Kurztrip in die Hauptstadt Abends ins übel & gefährlich zu „Bohren und Der Club of Gore„. Die Kombo spielte in den 80er Jahren eine Mischung aus Grindcore, Hardcore, Death und Doom Metal, hat dann einen Wandel von Saulus zu Paulus vollzogen und spielt jetzt ausschließlich Slomo Jazz mit maximal 40 bpm ohne Licht auf der Bühne.

Um sich das besser vorstellen zu können, stelle

sich der geneigte Leser vor, er sei der Komponist des Soundtracks von „Sin City“, habe 15 Joints am Stück geraucht, seine Noten verlegt und versuche sich jetzt krampfhaft zu erinnern, was er geschaffen hat.

Die Musik ist definitiv nicht schlecht, soll nach Matts Aussage bedrohlich sein, lädt aber eher dazu ein, Assoziationsketten zu knüpfen und seine Gedanken baumeln zu lassen. So hatten wir den Kurzfilm des Leichnams im Grabe, dem wir dabei aus Sargperspektive zusehen dürfen, wie er langsam mit Erde bedeckt wird, Thomas, der nach acht Jahren merkt (das Aftershave im Bett), dass seine Freundin ihn mit seinem Geschäftspartner Richard betrügt, Wale in der Tiefsee, Atomexplosionen, Autofahrten, Fliegende Blätter, Film-Noir-Detektive – und, und, und…. für Fantasiereisen ist die Musik perfekt.

Wobei ich die angemessene Ernsthaftigkeit zu Haus gelassen hatte und mich konstant über die surreale Situation königlich amüsierte. Etwas irritierend war lediglich das konstante, beschwingte Auf- und Abwippen des Herrn Wagner zu der untanzbaren Musik mit nicht vorhandenen Beats per Minute ;)

Obiges Bild dokumentiert übrigens die Sichtverhältnisse, für Kundige: Iso 2000, Blende 1.4, 1/50 s Belichtungszeit, noch Fragen?

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Und um noch ein letztes Mal Herrn Wagner zu zitieren: „Die Annett Louisans dieser Welt wirst du vergessen, einen Auftritt von ‚Bohren und Der Club of Gore‘ nicht.“ Amen.




Die Louisan

17 10 2008

… und ich weiß nicht mehr,

was ich noch alles machen sollte… Matt? Herr GP?
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Spillsbury – Auf zum Atem Covershots

15 10 2008

Mein erstes Plattencover – hach, watt bin ich aufgeregt… seit letzter Woche ist die neue Scheibe von raus – ich drück die Daumen (und feiere mit euch am Freitag bei der Release-Party).

Das Album (Produktionsnotizen hier):
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Single Nr. 1:

Cover Lass mich 300dpi

Single Nr. 2 – mit nem Motiv aus diesem Set:
Sturzflug_cover 4c 300dpi

Ich finde das (die?) Artwork von Carina Crenshaw (Sugah Design) ziemlich cool, die Motive wirken wie aus einer Hand, spielen aber dennoch mit unterschiedlichen Popkultur-Themen und überall die schicke Wand … aber: Es gibt auch schon kritische Stimmen.




Robert de Niro bei Hamburg Sounds

14 10 2008

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Gestern bei Hamburg Sounds war ich dann doch überrascht, wie hochkarätig das Line Up der Soulounge war – Michy Reinke, Regy Clasen und Johannes Oerting kennt man ja inzwischen aber Robert? Ne, ist natürlich Volkan Baydar, aber die Ähnlichkeit ist zumindest auf diesem Bild bezeichnend …
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Coldplay

14 09 2008

Nach all den Problemchen dann doch Fotos… allerdings beschränkte sich die effektive Fotozeit leider auf ca. 40 Sekunden. Wir waren zwar für vier Songs im Graben, beim ersten spielte die Band allerdings hinter nem Vorhang, beim zweiten waren die Musiker ca. 60 Meter weit weg, beim dritten gab es nur rotes Licht, beim vierten bequemte sich Chris dann tatsächlich mal zur uns zum Steg… an sich aber großartiges Licht und

fantastische Bühnenshow.