Weihnachten

24 12 2007

Nur für kurze Zeit erhältlich – WEIHNACHTEN.

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Das werden Kunden sagen:

Selbst bei 32°C kommt die Weihnachtsstimmung wie von selbst sobald dieser Song gespielt wird!

Ich freue mich alle Jahre aufs neue dieses wunderschöne Lied zu hören.

Auch nach dieser langen Zeit hat man immer noch den Eindruck, daß genau dieser Song sowohl frisch und fröhlich ist als auch voller Weihnachtssentimentalität steckt – kein anderer Weihnachtssong kommt hier auch nur annähernd heran. Es ist jedes Jahr aufs Neue wieder schön.

Lyrics & Produktion Audio: Jo Larsson
Foto, Feinschliff & Frank: Marco Maas
Melodie: Irgendwo aus dem Internet

Wegen rechtlicher Bedenken nur ein paar Tage online.

In diesem Sinne: Frohes Fest!




Gegen den Strom – Wider dem Verpeilungsfaktor

18 12 2007

Montag-Abend: Die letzten Vorbereitungen für den kommenden Konzerttag mit dem Tourblogger treffen: Akkreditierung klären, schlüpfrige Witze in Mails verpacken, Kameratasche packen, gegen die Erkältung noch einmal Aspirin Complex und das grüne Nachtgetränk von Wick von der chemischen Seite, für die Naturheilkundefront das Gesicht mit japanischem Heilpflanzenöl einschmieren, Hörbuch anmachen, früh ins Bett gehen, Handy aufladen. (Vergessen: Die Handynummer aus Gmail auf sowas altmodisch physikalisches wie Papier umzutragen)
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Damien Rice und österreichische Blogger

24 07 2007

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Das Bild ist nicht wirklich zeigenswert – Anfang des Konzerts war ein minutenlanger Stimmvorgang von Streichinstrumenten von CD – eine Zumutung, im Laufe des Abends lernte ich den irischen Songwriter aber zu lieben – was durchaus mit dem Alkohol zu tun haben könnte, den mir Kollege Lüßmann pausenlos zuführte… der letzte Song über eine flüchtige Kneipenbekanntschaft allerdings war legendär. Am Abend noch den österreichischen Blogger-Kollegen Michael kennengelernt, der sich seine Interrail-Tour von der Österreicher Woche finanzieren läßt. Lustiger Zeitgenosse – und ich bin immer noch überzeugt, dass „Boobiehatch“ ein Mundart-Begriff für „Irrenanstalt“ ist – auf jeden fall noch viel Freude bei der Weiterreise!




Die ersten acht Seiten…

21 07 2007

… versprechen einiges: Der Böse stärker als je zuvor, die Regierung quasi in seiner Hand, Informanten halten Schlüsselpositionen besetzt, zwei Doppelagenten im feindlichen Lager, ein erstes Opfer – beeindruckender Einstieg. Und ich komme erst ab morgen Nacht wirklich zum Lesen – das wird hart.

Lesenswert: Thomas Knüwer – Warum ich Harry Potter lese.




ICE Berlin-Hamburg

12 05 2007

Ein ICE verbraucht auf der Strecke Berlin-Hamburg ca. 4300 kWh, speist selbst rund 200 kWh ins Netz ein. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 15 Cent pro kWh kostet eine ICE-Fahrt somit rund 700 Euro.
Das Dienstplansystem der DB heißt Edith.


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Aumakua – Die Gedanken sind frei

23 02 2007

Ein Aufschneider und Frauenversteher, ein schwarzer Beutel und Gummihandschuhe, eine unehrliche und eifersüchtige beste Freundin, eine erfolglose und frustrierte Reinigungskraft – dazu ein Todesfall gepaart mit einem Hauch Mystery-Flair.
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Aumakua ist eine Serie und gleichzeitig ein Medienexperiment. Die Macher sind auf der Suche nach einer anderen Herangehensweise für audivisuelle Inhalte. Der Zuschauer soll – ein wenig wie beim häufig bemühten „interaktiven Fernsehen“ – selbst an der Handlung mitwirken können: Er soll zum Ideengeber werden und steuert die Dramaturgie selbst. Die Geschichte wird sehr zeitnah gedreht, so dass sehr kurzfristig Handlungsstränge angepasst werden können.

Die Grundidee ist im vergangenen Sommer in den Borgweg-Studios entstanden, bei einem oder zwei Treffen war ich auch dabei und konnte ein paar Ideen gerade im Bezug auf derzeitige Trends im Netz beisteuern. Stichworte von damals waren Blair Witch Projekt, Web 2.0 & Konsorten, Kollaboration, User Generated Content, künftiger Medienkonsum (der Artikel kann nicht oft genug verlinkt werden), Youtube und Google-Video (noch deutlich vor dem Hype), P2P, Hyperdistribution und der ganze übrige Kram. Extrem spannend fand ich, dass es Malte und Daniel geschafft haben Internet-Nerds wie mich mit „Künstler-Spinnern“ wie Daniel an einen Tisch zu kriegen – und am Ende tatsächlich ein erlebenswertes Ergebnis zu produzieren (die wirkliche Kunst). Mit den Kollegen von arbeiten wir gerade an einem entfernt ähnlichen Format im Bereich Journalismus – mal schauen, ob sich da Synergien finden lassen.

Ich wünsche Malte und Daniel viel Erfolg mit dem Projekt und würde mich freuen, wenn sich insbesondere mitlesende Blogger das mal Ansehen und bei Gefallen drüber schreiben. Die Jungs sind an konstruktiver Kritik (positiv wie negativ) sehr interessiert und vertragen auch Gegenwind ;-).

Meinem erlauchten Leserkreis darf ich einen Zugang zur Close-Beta geben – im Gegenzug bitte ich um Kritik – entweder hier oder dort auf der Seite nach Registrierung im Forum.

Aumakua
Username: maas
Passwort: trix

PS: Was fehlt ist auf jeden Fall das Blog (kommt), RSS-Krempel (kommt), Erklärbär (kommt), ein paar optische Verbesserungen (kommen), die Bedeutung des Kreises ist noch nicht klar (wird noch), mehr Interaktion und parallele Erzählstränge (kommen, bzw. kommen, wenn mehr Budget da ist – lesen Investoren mit?).




Lao Wei im Nudelladen

26 09 2006

Ein blonder Ausländer, der in Berlin im chinesischen Nudelladen auf chinesisch sein Essen bestellt (Nudeln mit Ente plus eine Suppe) ist offenbar völlig normal.

Der chinesische Koch fragt auf chinesisch, was man trinken will, der Ausländer antwortet auf chinesisch (Wasser), er fragt (akzentfrei auf deutsch): „Mit Sprudel oder ohne?“

Der Ausländer (auf deutsch): „Mit Sprudel.“ (Weil er das chinesische Wort für Sprudel nicht kennt), als das Wasser kommt, bedankt er sich wenigstens auf chinesisch.

Dann die Frage der chinesischen Kellnerin (auf chinesisch), ob es geschmeckt hat.
Ausländer (auf chinesisch): „War lecker. Besonders die Ente.“

Ausländer möchte zahlen, bestellt die Rechnung (auf chinesisch), zahlt, gibt ein wenig Trinkgeld (erzählt das auf chinesisch), Mädel an der Kasse bedankt sich (auf chinesisch), man verabschiedet sich (auf chinesisch).

Und keiner lobt den Ausländer für sein tolles Chinesisch.

Obwohl der Ausländer nur zum Chinesen gegangen ist, um sich loben zu lassen.

Weil er nämlich gerade eine Lektion in seinem Sprachkurs hatte, die ihm dafür neues Vokabular und Verhaltensregeln beigebracht hat und die er anwenden wollte. Scheiß Weltstadt.




29

10 09 2006

10.09.2006

Was ich nicht mehr werde:

Leistungssportler, Koch, Anwalt, Arzt, Atomphysiker, Astronaut, Berufsmusiker, Pilot, Achterbahn- und Bungee-Jumping-Liebhaber, Katzenfreund, Scheichsohn, Rettungsassistent

Was ich schon war (geschützte Berufs-Bezeichnungen bitte entsprechend behandeln):

Straßenfeger, Tankstellen-Aushilfe, Inventur-Hilfe, Gruppenleiter, Zivi, Moderator, Reporter, Redakteur, Fotograf, Webdesigner, IT-Berater, Berliner- bzw. Eis-Bär, Känguruh, Kamel (Arsch und Kopf), Praktikant, Schauspieler, Kameramann, Student, Pfadfinder, Administrator, Gründungsmitglied des Eutiner Frühstücks-Clubs, Strafzettel-Sammler, VIP, Pauli-Dauerkarten-Besitzer, Miles&More-Sammler, Messe-Babe, Rollenspieler, Flyer-Verteiler

Was ich noch machen will:

Urlaub, Tauchen lernen, Hubschrauber fliegen, ein Buch veröffentlichen, einen Abschluss bekommen, längere Zeit im Ausland arbeiten, im Lotto gewinnen bzw. die 3.000 Euro Sofortrente bekommen, das Quiz wieder zum Laufen bekommen, mit einer eigenen Idee selbstständig werden und genug Grundrauschen erzeugen zu können, um auch mal ne Weile lang einfach nur gucken zu können, wie es weitergehen soll, Chef sein, in einem Krisengebiet helfen und dort Reportagen zu machen, Photoshop-Guru werden, Jo berühmt machen und 20 Prozent für’s Managen bekommen, die Kiez-Comedy produzieren und an einen Radiosender vermarkten, im Bereich Public Relations stärker einsteigen, bei Sebi in die Firma mit einsteigen, ne D200, einen Wasserkocher mit Metall, evtl. noch eine andere Stadt auch in Deutschland ausprobieren, nen Zweitwohnsitz haben, Vorträge halten, irgendeine grandios-banale Web-2.0-Idee haben, und die für Millionen an Microsoft oder sonstwen verkaufen, Jetsetter,

Was ich neuerdings kann

Krawatten binden… (Doppelter Windsor, digga!) Danke, Tobbe!

Doppelter Windsor

Also: Auf ins nächste Jahr.




Agenten-Geheimnisse

29 06 2006

Eben in der Bahn angesprochen worden: „Übrigens: Joschka Fischer ist Doppelagent bei CIA und Mossad. Sein Vater hat ein Judenhaus für 380 Reichsmark gekauft. Ich weiß Bescheid, ich bin seit 25 Jahren im Geschäft. Schönen Tag noch.“ Sprach er und verabschiedete sich.




Schleswig-Holstein-Tag in Eckernförde

21 05 2006

An alle Voll- und teilalkoholisierten Besucher auf Open Airs, auf denen ich bisher gearbeitet habe und arbeiten werde: Ja, ich bin En Äh Ear! Genauer gesagt, leider nicht wirklich der, sondern einer von denen. Indiz dafür ist oftmals ein Firmenwagen mit großen En-Äh-Ear-Lettern, weniger häufig eine En-Äh-Ear-Anstalts-Jacke. Und klar, ich bin mit allen Stars so dicke, dass ich sie nach dem Auftritt für Autogramme noch mal vor die Bühne holen kann „zum Unterschreiben“. Und bestimmt kenne ich auch den Jochen, der auch mal was für den En-Äh-Ear gemacht hat. Werde den beizeiten selbstverständlich grüßen. Außerdem werde ich mich nachdrücklich dafür einsetzen, dass mehr Volksmusik/weniger Volksmusik im Radio/Fernsehen speziell beim ZDF gespielt wird. Kriegen wir hin. Wenn wer ein besonderes Talent hat, aufgrund dessen er entdeckt werden möchte, einen Freund hat, der Geburtstag oder Junggesellenabschied feiert – immer her zu mir, da läßt sich bestimmt der ein oder andere Programmpunkt für verschieben. Euch gefällt ein gewonnener Preis nicht – ihr hättet statt der En-Äh-Ear-Badelatschen doch lieber ein En-Äh-Ear-T-Shirt oder das En-Äh-Ear-Keylace? Kein Problem – ich bin ja da… Selbstverständlich übernehme ich auch die Verantwortung für die überhöhten Bierpreise, die Auswahl der schlechten Bands der Bühne vom Konkurrenten gegenüber, Wetter geht eh‘ auf meine Kappe. Wie gesagt, ich bin En-Äh-Ear – einfach ansprechen. ;-)