Seal … geht doch…

12 04 2005

Anders als in Hannover: Seal rockt…

Seal Hamburg, CCH (c) Marc

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Bessere Foto-Möglichkeit, und nach dem ersten Song stand das Hamburger Publikum im CCH – ausnahmsweise mal ein Punkt an Hamburg.

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Seal in Hannover – Ein wenig heiser…

9 04 2005

Seal in Hannover (c) Marco Maas
Seal – chronisch heiser, in der bestuhlten AWD-Hall in Hannover. Es gab keinen Fotograben, die Fotografen durften lediglich 15 Meter vor der Bühne hinter dem Mischer 2 Songs fotografieren. Daher gibts a

uch keine wirklich schönen Bilder, hab schließlich bislang noch keinen Kleinwagen zum um den Hals hängen. Außerdem – Nikon-Maas allein in weitem Canon-Land. Und das Konzert? Ja gut, Seal hat ein wenig deutsch von Heidi gelernt, und eigentlich kann er singen, ist aber heiser und Stimmung verbreitet er nicht… seen it, been there.

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Journalisten sind die Schlimmsten…

13 03 2005

Profi-Ratten organisieren sich… Wenn in nächster Zeit folgende Unternehmen sehr gute oder vermehrte Presse kriegen sollten, könnte es an einer Mail aus Journalisten-Kreisen an eben selbige liegen, die ich ausgedruckt gesehen habe… Ich zitiere:

USB-Speicherstick 64 MB, Arcor, Freigelände / J07
CD+DVD „Pirates of Dance“ von DJ Bobo, Arcor, Freigelände /J07
Flauschige Hausschuh, T-Online, 26 A01
Aufblasbarer Bilderrahmen in Pink, T-Online, 26 A01
Einweg-Fotoapparat, Deutsche Telekom, 26 A01
Grünes Kuschelkissen in Kreuzform, E-Plus, Freigelände K03
Grafikkarte für den Computer (sic!) ATI, 27 A02
Popcorn für die Mikrowelle, AMD, Freigelände B09
Hand-Kompass zur Orientierung, Syma

ntec, 3 C44
Schwarzer Mini-Regenschirm, Microsoft 2 B34
Grünes Kuscheltier, Freenet, 17 A16
Leuchtschwert für's Handy, Samsung 26 D60

Ich bin am überlegen, ob ich mich noch einmal zum Pressegespräch bei Symantec einlade – das wäre ein für mich wirklich sinnvolles Gerät. Und wenn ihr demnächst nur positive Worte über E-Plus und O2 aus meinem Mund hört, dann haben die Bestechungsversuche des Konzerns gefruchtet… (USB-Minimaus und Mini-Magnet-Pinnwand).

PS: Arcor dürfte hier tendentiell eher ein Eigentor geschossen haben… DJ Bobo… sehr grenzwertig…

PPS: Wie ist das eigentlich bei den „normalen“ Pressegesprächen ohne Geschenke, muss ich die jetzt alle runterschreiben?

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SPD, Grüne und SSW?

21 02 2005

Spannend war es bis zum Ende. Und Peter Harry Carstensen darf sich jetzt Ministerpräsident der Herzen nennen. Und wir bekommen die drei Damen vom Grill. Das alles nur durch insgesamt 70 Stimmen. Schon auch Focus Online, die Kollegen sind vermutlich etwas früher in den Feierabend gegangen als wir:

Die Jungs schreiben unter dem Datum

vom 21. 02 (das vorl. amtl. Endergebnis kam kurz vor 12):

Carstensen schafft den Wechsel
Schleswig-Holstein steht vor einem überraschenden Machtwechsel. Die CDU unter Peter Harry Carstensen entschied den ersten Stimmungstest des Jahres klar für sich.

.

(Screenshot hab ich, aber ich darf komischerweise nichts mehr hochladen …)

Und Herr Lumma wusste alles schon vorher

Gute Nacht.

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Duell der Spitzenkandidaten – Simonis gegen Carstensen

16 02 2005

Kommenden Sonntag wird Heide Simonis putzen. Um ihre Nervosität vor dem Ausgang der Landtagswahl in Schleswig-Holstein abzubauen. Schließlich könne sie dann „sowieso nichts mehr ändern“.
Das Paroli-Fernseh-Duell zwischen CDU-Spitzenkandidat Peter Harry Carstensen und Ministerpräsidentin Heide Simonis beginnt freundlich. Moderatorin Gabi Bauer will wissen, wie die Kandidaten den Wahltag verbringen werden. Peter Harry Carstensen trifft gemeinsam mit seiner Familie die Bewohner von Nordstrand im Wahllokal, „da kennt jeder jeden, man kann da en beten snacken .“ Frau Simonis sei ihm dort ein willkommener Gast: „Ich würde sie dann gern auch noch zu mir zum Putzen einladen, damit es dann auch gleich bei mir sauber ist.“

Sparen in der Verwaltung – aber wo?

Erster Punkt für Carstensen – die Fronten sind geklärt, Bauer wendet sich den größten Problemen des Landes zu. Der CDU-Spitzenkandidat stellt einige seiner Sparmaßnahmen vor: Er will 2.000 Stellen in der Verwaltung streichen, wirft Simonis vor, Bundes-Fördergelder in Höhe von 50 Millionen Euro nicht eingefordert zu haben, die für den Flughafenausbau hätten verwendet werden können. Simonis kontert und stellt das Einspar-Potenzial in Frage. „Es ist ja nicht so, dass hier 2.000 Leute rumstehen würden und nichts zu tun hätten. Sparen in der Verwaltung – aber wo? Ne, ne, ne – das sind alles Aufgaben, die gemacht werden.“

Zwischen Du und Sie

Dringendstes Problem in Schleswig-Holstein ist die hohe Arbeitslosigkeit. Sie liegt mit 12,7 Prozent um 2,6 Punkte über dem westdeutschen Durchschnitt. Carstensen macht die rot-grüne Politik dafür verantwortlich. Er wirft der SPD vor, mehr als 20.000 Arbeitsplätze in den vergangenen 17 Jahren vernichtet zu haben: „Man muss auch mal die Zahlen sprechen lassen.“ Simonis begründet die dramatische Arbeitsplatz-Situation mit dem vollzogenen Strukturwandel, verweist darauf, zukunftsträchtige Arbeitsplätze geschaffen zu haben.

Der Carstensen-Kranich

Weiterer Streitpunkt ist der Ausbau des Flughafens in Lübeck. Hier wirft Carstensen der Rot-Grünen Regierung eine zu umweltorientierte Politik vor. Diese gefährde Arbeitsplätze. „Es kann nicht sein, dass ein brütender Kranich wichtiger ist als ein Arbeitsplatz.“ Fast schon mantrisch spricht Carstensen wie schon auf fast allen seinen Wahlkampf-Veranstaltungen von diesem Vogel. Redet sich in Rage, fabuliert – nach etwa einer Minute fragt Simonis: „Darf man diesen Redeschwall noch einmal unterbrechen?“, bezeichnet die Ausführungen von Cars

tensen als „Tünkram“, kontert mit dem Verweis auf EU-Richtlinien, die beachtet werden müssten, weist auf eine Verzögerungen bedingt durch CDU-Politiker hin.

Simonis zu wenig auf dem Land

Carstensen punktet zunächst in Sachen Bildungs- und Schulpolitik, kritisiert die SPD-Linie, wirft Simonis vor: „Liebe Frau Simonis, sie sind ein bisschen zu wenig auf dem Land.“ Dann jedoch verfällt er wieder in platte Wahlkampf-Floskeln und ergänzt: „Kurze Beine, kurze Wege.“

Ohne A20-Ausbau keine Rot-Grüne Koalition

Erstaunt zeigte sich Simonis über die Absage der Grünen zum weiteren Ausbau der A20. Diese Maßnahme sei bereits in zwei Legislaturperioden beschlossen – und schließlich könne die Autobahn ja „nicht im Nirvana enden“. Gleichzeitig legte sie sich auf Nachfrage von Bauer fest: „Ohne den Ausbau der A20 gibt es keinen Koalitionsvertrag mit den Grünen.“ Anderen Koalitionen steht Simonis sehr skeptisch gegenüber: Eine große Koalition fände sie „nicht so witzig“, auch eine vom SSW gedultete Minderheiten-Regierung wolle sie nicht haben. Ganz ausschließen könne sie diese jedoch nicht, schließlich müsse ja „irgendwas übrig bleiben.“ Auffällig schont CDU-Spitzenkandidat Carstensen seinen möglichen Koaltionspartner Wolfgang Kubicki. Er bescheinigt dem FDP-Spitzenkandidat „gute Arbeit“. Dessen Zitat, die CDU führe einen „grottenschlechten Wahlkampf“ sei nicht bedenklich, schließlich müsse „man in den betreffenden Interviews mehr lesen als nur die Überschriften“.

Simonis: Siegerin mit Start-Schwierigkeiten

Simonis wirkt im Vorfeld der Sendung angespannt, beim Fototermin ignoriert sie zunächst die Fotografen, muss sich erst aufraffen, um sich dann ein Lächeln abzuringen. Ganz im Gegenteil dazu CDU-Herausforderer Peter Harry Carstensen – er scherzt schon vor der Sendung mit den geladenen Medienvertretern, versucht sich für jeden Fotografen richtig in Szene zu setzen, genießt die Aufmerksamkeit. Insgesamt überzeugt Simonis mehr als Carstensen. Der verstrickt sich häufig in Details, die für den Zuschauer nicht nachvollziehbar sind. Er benutzt bodenständige Vergleiche, spricht von „Rückenwind bei vollen Segeln“, betet zeitweise mehr sein Partei-Programm herunter, verrennt sich häufiger in Platitüden. Wenn Bauer konkret fragt, schwafelt er manchmal, erst auf Nachfrage wird er konkret. Simonis dreht erst während der Sendung auf und findet zu ihrer bekannten Schlagfertigkeit. Es gelingt ihr, die CDU-Argumentation meist in kurzen Sätzen überzeugend entkräften.

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Grünen-Wahlkampf in Hamburg

14 02 2005

Zu fertig, um noch was neues eigenes zu schreiben – daher hemmungsloses Selbstverlinken. Bisschen böser hätte ich den wohl auch hier geschrieben – aber so gibt's halt

nur ein Link auf einen Teil meines Tagewerks – und ich geh früh ins Bett: Kondome und Flyer.

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Chat mit Simonis und Carstensen

12 02 2005

Einmal Werbung in eigener Sache: Heute und morgen Abend ab 20 gibt es nach dem Schleswig-Holstein Magazin im NDR jeweils einen Chat, heute mit Heide Simonis, morgen mit Peter Harry Carstensen. Ich bin jew

eils deren zehn Finger… Wer Zeit und Fragen hat – einfach mal reinschauen. Der Link taucht ab 19 Uhr auf dieser Seite auf.

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NDR Umfrage: Rot-Grün baut Vorsprung aus

11 02 2005

Gestern ganz vergessen, auf die neue NDR-Umfrage hinzuweisen. Rot-Grün baut den Vorsprung weiter aus.

Wenn am Sonntag gewählt würde, ergäbe sich eine Mehrheit für Rot-Grün. Die SPD käme auf 41 Prozent. Sie kann damit ihren Stimmenanteil aus der vorigen Erhebung im Januar um einen Prozentpunkt ausbauen. Die CDU verliert i

m Vergleich zum Januar einen Prozentpunkt und käme auf 36 Prozent. Die Grünen lägen mit 7,5 Prozent etwas schwächer als noch zu Jahresbeginn, die FDP könnte unverändert mit 7 Prozent rechnen. Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW), der von der 5-Prozent-Hürde ausgenommen ist, erhielte wie im Januar 3 Prozent der Stimmen. Andere Parteien würden nach derzeitigem Stand nicht im Landtag vertreten sein.

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Kompetenter Artikel: Nova Meierhenrich und e-plus

27 01 2005

Im völlig belanglosen e-plus-Kundenmagazin „Hello“ gibt es einen ebenso belanglosen Artikel über Nova Meierhenrich. Bislang wanderte diese getarnte Werbung eigentlich immer ungelesen im Altpapier, jetzt ist aber Lernphase und da lese ich eigentlich alles, was mir unter die Finger kommt und nicht stoffspezifisch ist, mit größtem Interesse. Schöner

Satz aus dem Artikel:

Als echter Technikfreak hostet sie auch ihre Homepage täglich selbst (www.novameierhenrich.de).

Popup-Flash und Fenster-Alarm. Selbst Hosten? Und das täglich? Och nö. Geballte Kompetenz da in der (vermutlich nicht vorhandenen Schluss-) Redaktion …

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SH-Umfrage – Rot-Grün vor Schwarz-Gelb

21 01 2005

Irgendwie schafft es die CDU immer wieder, sich selbst zu demolieren…

Rot-Grün erreicht zusammen 48 Prozent

Die SPD unter Ministerpräsidentin Heide Simonis legt bei der Sonntagsfrage im Vergleich zum Dezember um zwei Prozentpunkte zu und käme auf 40 Prozent der Wählerstimmen. Die vom Herausforderer Peter Harry Carstensen angeführte CDU verliert dagegen zwei Prozentpunkte und erreicht 37 Prozent. Bei G

rünen, FDP und Südschleswigschem Wählerverband (SSW) gibt es dagegen keine Veränderung zum Vormonat: Die Grünen bleiben bei 8 Prozent, die FDP bei 7 Prozent. Der SSW, für den bei der Landtagswahl keine 5-Prozent-Hürde gilt, erreicht erneut 3 Prozent.

Rot-Grün regiert also voraussichtlich weiter, detaillierte Infos wie immer im NDR Wahl-Special

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