Der Orientierungs-Maaster schlägt mal wieder zu ….

10 01 2005

Da fahre ich aus Nettigkeit noch einen Bekannten zu sich nach Hause – in ein mir bislang unbekanntes Stadtviertel, das ca. 2 km Luftlinie von mir entfernt liegt. Und finde mi

ch auf dem Heimweg 22 km vor Hamburg wieder… Wenn Orientierungssinn vererbbar ist, frage ich mich, wie meine Vorfahren es bis zu meiner Geburt geschafft haben… Gute Nacht.

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Geht doch…

9 01 2005

Taschenrechner funktioniert…
Numerology Diet – The Art And Science Of Spiritual Eatingaschenrechner.jpg“ alt=“Rechenwerk.java“ />

und jetzt nur noch ein Auto programmieren….

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Schneller, als die Zeit erlaubt….

8 01 2005

Ist denn schon Montag?

Schneller, als die Zeit erlaubt
Der geneigte Leser möge seinen Blick auf das Datum richten…. eigentlich wollte ich den Artikel gar nicht weiter erwähnen, aber es ist zu schön…. Es geht ums Bloggen:

Die Autoren Julia Bonstein und Thomas Schulz über die unterschätzte Gefahr, die von Blogs ausgeht:

Es beginnt harmlos:

(…) Stattdessen berichten sie in ihren Online-Notizen gern vom letzten Sex, wachsenden Babybäuchen oder ihren Lieblingsbüchern.

Hab ich bisher noch nicht gemacht, soll ich mal? Aber weiter, zur Gefahr für Unternehmen:

„Wir haben die Weblogs auf dem Radar und nehmen die dort geäußerte Kritik ernst“, betont etwa Bernhard Taubenberger, Chef der Unternehmenskommunikation bei Media Markt und Saturn. Auch Ikea hat das Thema „im Auge“.

Cool – nach meinen Google-Ergebnissen über Media Markt werden meine geistigen Ergüsse auch von Strategen der Metro-Gruppe gelesen … Ich teste gern Produkte, am liebsten IT-Schnickschnack – meine Adresse steht im Impressum ;-)

Besonders interessant, ein neues Berufsbild bei Philips – der Web-Beobachter:

Beim Elektronikriesen Philips gibt es einige „ständige Web-Beobachter“, die sich durch das Netz wühlen.

Durch's Netz wühlen,

toll – ich schreib noch mal was über die Senseo von Philips – kann ich mich dann bewerben?

Und die unbekannte Gefahr lauert bei Google gleich unterhalb des „richtigen“ Treffers:

Potenziert wird die Gefahr für die betroffenen Unternehmen vor allem durch die Struktur der Internet-Suchmaschinen: Je mehr Querverweise auf Blog-Beiträge, umso höher werden sie von den Suchmaschinen in den Ergebnislisten eingeordnet. Gibt man bei Google etwa „Jamba“ ein, tauchen die „Spreeblick“-Anschuldigungen praktisch direkt hinter der eigenen Homepage des Unternehmens auf.

Ich bekomme Angst – ein Link als die potenzierte Gefahr – da muss ein Ruck durch das Internet gehen. Die „Spreeblick-Anschuldigungen“, die Thomas-Crown-Affäre“ – das klingt doch schon nach was…. Konsequent Meinungsfreiheit bekämpfen: Nur noch Firmen-Seiten als Ergebnis bei Suchmaschinen!

Gescheitert sind jedoch die meisten Versuche, versteckte PR in die Blogs einzuschleusen. Der Musikkonzern Warner wurde schnell mit seinem Versuch enttarnt, die eigenen Künstler via Netzbeiträgen hochzuschreiben. Und ein Blog, das auffällig die Vorzüge von Mazda anpries, wurde bald als Auftragsarbeit des Autoherstellers entlarvt.

Undercover-Blogger bei Siemens und Media Markt, unerkannt in der Blogosphäre Zahnbürsten, USB-Sticks und Kaffeemaschinen gutschreiben… und ständig die Gefahr, als Unternehmens-Blogger entlarvt zu werden…. James Bond 2005…

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Sicherheitslücke bei GMX

8 01 2005

Mario Sixtus macht gestern abend auf ein IMAP-Sicherheitsproblem bei GMX aufmerksam. Mit seiner Kennung und seinem Passwort hat er Zugriff auf einen komplett fremden Account

. Spooky.

Wo ich gerade durch die ganzen Trackbacks auf den Sixtus-Artikel schaue: So langsam scheint eine kritische Masse an Bloggern erreicht zu sein, ich prophezeie künftig einige PR-GAU's für große Unternehmen…

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Media Markt abgemahnt

8 01 2005

Bisschen verspätet, aber gerade erst gefunden… Heute.de über die Media-Markt- Mehrwertsteuer-Rabattaktion vom 3. Januar:

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) mahnte mehrere Filialen des zum Metro-Konzern gehörenden Handelsriesen am Mittwoch wegen „irreführender Preiswerbung“ ab.

Einige Media Märkte scheinen die Preise für mehrere Produkte zwischen dem 27. Dezember und dem 3. Januar gezielt angehoben zu haben, z. B.:

Ein Kunde in Baden-Württemberg hatte den Verbraucherschützern zufolge bei einer Digitalkamera festgestellt, dass der

noch Ende Dezember ausgewiesene Preis von 299 Euro am 3. Januar plötzlich um 70 Euro höher gelegen hätte. Darauf angesprochen, habe ein Media-Markt-Verkäufer dem Kunden 16 Prozent Rabatt auf den alten Preis gewährt – und ihn zugleich gebeten, dies nicht weiter publik zu machen.

Interessante Info: Der Media Markt Oldenburg ist verantwortlich für die gesamte Online-Kampagne:

Schon vor dem vzbv hatte auch die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs den Media Markt Oldenburg abmahnt, weil dieser für die Online-Werbung der Kette verantwortlich sei. Im Internet sei aber explizit mit 16 Prozent Rabatt geworben worden.

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Tsunami-"Hoax" – Kleiner Junge ohne Eltern…

5 01 2005

UPDATE: Just going through my Google-Statistics and I see a lot of traffic for this entry. To sum up this posting for English-speaking audience: That boy has lost his parents but a relative is already on his way to pick him up. So the story has been true – but has become a HOAX in the meantime. So please do not forward that mail. Thank you.

War mal wahr, ist aber inzwischen auch ein Hoax… NICHT weiterleiten.

Wenn jemand diesen Jungen kennt, bitte melden bei :
Please contact Dr. Anuroj Tharasiriroj of Phuket International
Hospital, +66 76 249-400,

I thank you all for extending kindness to this boy.

Oggetto: Nobody knows who this boy belongs to!

Please send this to all ­ we mean all! ­ the people in your entire network.
Looking for his family.

The boy about 2 years, >from Khoa Lak is missing his parents. Nobody knows
what country he comes from. If anyboy known him please contact us by phone
076-249400-4 ext. 1336, 1339 or e- mail : info@phuket-inter-hospital.co.th

Er ist inzwischen bereits gefunden ...

Ich habe diese und zwei abgewandelte Mails inzwischen schon mehrfach bekommen… ist zwar kein echter Hoax, aber inzwischen gegessen.

Auch wenn ich mich hier unbeliebt machen sollte, bevor ihr so etwas rumschickt, erstmal den Kopf und danach Google anschmeißen… spart jede Menge Datenmüll…

Aus der eben von Sebi empfohlenen Seite der TU-Berlin:


Suche nach Eltern eines zweijährigen Jungen (Phuket/Thailand)

Die Verwandten des Jungen (Hannes, er ist aus Schweden) sind bereits gefunden. Ein Onkel ist zu Hannes nach Thailand geflogen. Sein Vater wurde inzwischen im Krankenhaus von Phuket gefunden. Seine Mutter und seine Großmutter gelten weiterhin als vermisst, sein Großvater lag oder liegt in einem anderen Krankenhaus.

Suche nach Verwandten von Sophia Michl (Phuket/Thailand)

In de

n Mails heißt es, die zehnjährige Sophia Michl aus Hessen liege im Phuket International Hospital und man suche nach Verwandten in Deutschland. Sophia soll in deren Obhut gegeben werden. Soweit mir bekannt, ist diese Information nicht mehr aktuell. Nach Medienberichten und Forenbeiträgen, die über Google & Co gefunden werden können, soll Sophia bereits wieder nach Deutschland gebracht worden sein. Die Eltern gelten nach wie vor als vermisst. Angehörige sowie Kollegen des Vaters sollen sich um das Mädchen kümmern. Dies wird auch von der Anwaltskanzlei bestätigt, der Sophias Vater angehört.

Bitte verbreiten Sie diese Mails nicht mehr weiter. Bei Mails, in denen es um andere Personen geht, fragen Sie bitte vor dem Weiterleiten hier an oder suchen Sie selbst mit Google & Co nach Informationen zu der Aktualität der Suchmeldungen. Es ist niemandem geholfen, wenn falsche oder nicht mehr aktuelle Suchmeldungen die Mailboxen verstopfen. Dies schmälert die Hilfsbereitschaft. So ist es z.B. nicht sinnvoll mehrere 100 KB oder gar mehrere MB große Fotos per Mail zu versenden, wenn die Fotos der Vermissten auf diversen Websites zu finden sind – da genügt ein Link. Die Sinnhaftigkeit solcher Such-Mails ist auch ohne dies schon zweifelhaft genug…

Spendenaufrufe per E-Mail

Es werden auch Spendenaufrufe mit Bankverbindung per E-Mail Kettenbrief-artig verbreitet. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten. Jeder, der eine solche Mail weitergeleitet hat, könnte (prinzipiell) sein eigenes Konto statt des ursprünglich angegebenen eingetragen haben. Daher sind solche Spendenaufrufe keine gute Idee. Auch die ursprüngliche Mail kann bereits von unseriösen Trittbrettfahrern stammen, die nur in die eigene Tasche wirtschaften wollen. Das gibt es leider immer wieder bei solchen Gelegenheiten. Halten Sie sich im Zweifelsfall an die Organisationen, die ein Spendengütesiegel erhalten haben.

Dazu gefunden habe ich auch was bei madmaharaja und es gibt auch einen Spiegel-Artikel.

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Knut – was tun mit dem Weihnachtsbaum?

5 01 2005

Morgen ist die Weihnachtssaison nach skandinavischer Sitte beendet und allerorten fliegen die Weihnachtsbäume aus den Fenstern…
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Doch: Was macht der Nerd von heute mit dem USB-Weihnachtsbaum? Aus dem Fenster wäre zu schade, und außerdem ja bestimmt auch Sondermüll …

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Ein alter Hoax geht wieder mal rum…

5 01 2005

Und mal wieder ein Hoax in meiner Mailbox… Ericsson verschenkt keine Handys und heißt inzwischen auch Sony Ericsson. Am meisten ärgert mich, dass Bekannte von mir auf solche Geschichten reinfallen und meine Haupt-Adresse so in die Hände von wildfremde Menschen gelangt, die vermutlich beliebige Attachments gern öffnen … hier die Mail:

Fwd: Fw: Werbeangebot
Hallo alle zusammen!

Die Firma Ericsson verteilt Handys … und das gratis übers
Internet, um der Marke Nokia entgegen zu wirken, welche dasselbe tut.
Ericsson will sich damit bekannter machen. Deshalb verteilt das Unternehmen jetzt gratis
das neue WAP-Handy. Alles was zutun ist, ist diese Ma

il an 8 Leute zu schicken.
In etwa 2 Wochen erhält man dann ein Ericsson T 18. Wenn die Nachricht an 20
oder mehr Personen verschickt wird, erhält man sogar ein Ericsson R320 Wap
Phone.Wichtig: Eine Kopie an:

anna.swelung@ericsson.com

Viel Erfolg!!

Ein schnelles googeln nach der E-Mail-Adresse reicht aus, um hier herauszufinden, dass es sich um einen Scherz handelt, ich habe die Mail aber gerade schon dreimal bekommen …. vielleicht hilft es ja. Abgewandelte Formen der Mail sind hier gesammelt.

Nachtrag: Ich seh gerade, WAP ist auch inzwischen schon Schnee von gestern…

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Media Markt 2 – „am Rande der Legalität“ …

4 01 2005

Entgegen meinem Kommentar von vorhin sind es wohl doch nur die vorher besprochenenen 13,79 % Rabatt bei Media Markt gewesen. Das Handelsblatt schreibt:

Dennoch ist die aktuelle Aktion von Media Markt nicht unbedenklich. Denn dem Verbraucher werden falsche Tatsachen vorgegaukelt. Wie üblich, muss Media Markt auch am 3. Januar Mehrwertsteuer an den Staat abführen. Dem Kunden wird zudem eine Ersparnis von 16 Prozent versprochen. Das entspricht jedoch nicht dem Anteil der Mehrwertsteuer am Verkaufspreis. Dieser liegt bei lediglich 13,79 Prozent. Ein Beispiel: Zahlt der Kunde 100 Euro für einen Fernseher, gehen davon 13,79 Euro an den Staat. Das sind 16 Prozent des Nettopreises von 86,21 Euro, aber nur 13,79 Prozent vom Endpreis.

Die Werbung widerspricht damit einer Forderung des Gesetzes: „Insbesondere die Angaben über den Preis oder die Art und Weise, in der er berechnet wird“, dürften nicht irreführen, heißt es im UWG. Kretschmann will deshalb heute mit dem Verein für lauteren Wettbewerb weitere Schritte gegen Media Markt besprechen.

Und bei der Welt hegt ein Anrufer den Verdacht, dass die Preise extra für den 3.1. klammheimlich noch einmal angehoben wurden:

Ein Anrufer in der WELT-Redaktion glaubt nicht daran: Am Silvestertag habe er sich im Media-Markt einen Videorekorder für 99 Euro ausgesucht. Den wollte er am Steuerspartag günstiger kaufen. Doch aus diesem Schnäppchen wurde nichts. Gestern sollte der Rekorder 111 Euro kosten.

Wie der Verarschungshasser in den Kommentaren geschrieben hat, scheinen hier die drei Tage rechtsfreier Raum ausgenutzt worden zu sein…

La La La Lasst euch nicht verarschen….




Shaka – 43 Things to do …

3 01 2005

Leute sammeln ihre 43 Dinge, die sie noch erledigen wollen …. ein neuer Community/Social Networking-Ansatz …. mal gucken, ob es mir bei meinen bisher acht Dingen hilft… bei Nico gelesen.