1994
20 04 2008 Kommentare : 1 Kommentar »Kategorien : General
Tags:bdp, pfadfinder, pfadis, stamm möwe
Sehr fein, was Kai da entdeckt hat:
Ich bin heute auf einen kleinen “Trick” gestoßen, mit dem man Google Talk als Übersetzungstool einsetzten kann. Und das geht so:
* neuen Kontakt hinzufügen
* de2en@bot.talk.google.com (als Beispiel) eingeben
* bestätigen
* zu übersetzendes Wort an den Empfänger von oben senden
* Übersetzung erhalten
Klappt nicht nur mit Google Talk, sondern auch über die Chat-Funktionalität von Google Mail oder Instant-Messaging-Programmen wie Adium (für den Mac). Die Sprachkürzel-Kombination des Kontakts ergibt die möglichen Sprachen (aus den Kommentaren gefischt):
Deutsch > Englisch (de2en) – Englisch > Deutsch (en2de)
Deutsch > Franz. (de2fr) – Franz. > Deutsch (fr2de)
Englisch > Arabisch (en2ar) – Arabisch > Englisch (ar2en)
Englisch > Griechisch (en2el) – Griechisch > Englisch (el2en)
Englisch > Spanisch (en2es) – Spanisch > Englisch (es2en)
Englisch > Franz. (en2fr) – Franz. > Englisch (fr2en)
Englisch > Italienisch (en2it) – Italienisch > Englisch (it2en)
Englisch > Japanisch (en2ja) – Japanisch > Englisch (ja2en)
Englisch > Koreanisch (en2ko) – Koreanisch > Englisch (ko2en)
Englisch > Niederl. (en2nl) – Niederl. > Englisch(nl2en)
Englisch > Russisch (en2ru) – Russisch > Englisch (ru2en)
Englisch > Chinesisch (en2zh) – Chinesisch > Englisch(zh2en)
Alles schön, alles neu, bitte bei Interesse einmal hier vorbeisurfen – sogar mit Grafikermappe – viel Erfolg auf den neuen Wegen und willkommen in der Bloggerwelt!
Dieses Weblog ist ja quasi öffentlicher Raum und daher weise ich mal auf Folgendes hin: Bitte beim Besuch dieser Seite nicht mehr rauchen. Speziell beim Verfassen von Kommentaren oder Beiträgen – ich werde in den ersten Tagen nur Verwarnungen aussprechen, später Verstöße aber hart verfolgen. Nebenbei: Eben auf das verpasste erste Community-Web2.0-Gedöns-Startup für das Jahr 2008 gekommen: www.endlich-nichtrauchr.de – im Oktober wäre es noch lustig gewesen… naja. Frohes Neues und so!
Ich bin dann mal zwei Wochen untergetaucht… keinen Scheiß machen, ok?
(Bild ganz frech aus dem Flickr-Stream von Sebastian geklaut.)
Ich war gerade mit einer Indonesierin beim Japaner Sushi essen, wir haben und auf Englisch und Deutsch unterhalten. Davor war ich ein paar Tage in Birmingham. Übermorgen fliege ich zum Tauchen nach Ägypten. Meine Kleidung kommt aus China, im Supermarkt scherze ich regelmäßig mit der syrischen Verkäuferin. Meine Grafikvorlesung hat eine italienische Professorin gehalten, der Ex-Mitbewohner, der German Psycho und ich teilen eine Leidenschaft für verschiedene englische Dialekte. Ein sehr guter Freund bereitet gerade seine Auswanderung in die USA vor, mit einer Chinesin gehe ich gern von Zeit zu Zeit in eine thailändische Karaokebar. Diese Liste kann vermutlich jeder für sich beliebig fortsetzen.
Gestern hatte ich ein NPD-Flugblatt im Briefkasten, auf der Vorderseite sind vier Frauen mittleren Alters von hinten abgelichtet, drei von ihnen tragen Kopftuch, alle haben schwere Tüten in der Hand, dazu plakativ in großen Lettern „Gute Heimreise“. Inhaltlich dreht es sich in dem Flyer um ein „Ausländerrückführungsgesetz“ und die angeblich „gescheiterte multikulturelle Gesellschaft“.
In meinem Hochhaus wohnen 86 Parteien, geschätzt haben ca. 60 Prozent davon einen Migrationshintergrund. Da ich trotz des „Bitte keine Werbung“-Aufklebers dieses Flugblatt bekommen habe, gehe ich mal davon aus, dass irgendein NPD-Vollidiot dieses Flugblatt in alle Briefkästen geworfen hat – und ich schäme mich dafür.
Aus dieser Diskussion auf wahlrecht.de lese ich, dass ich denen zumindest eine Unterlassungserklärung abverlangen kann, da muss mir mal Sebastian erläutern, wie ich da nach meinem Urlaub weiter vorgehen kann. Oder hat die Mitleserschaft da auch Erfahrungen?
… and keep your enemies closer. Diese alte Weisheit läßt sich wunderbar auch auf das Zusammenleben zwischen Kameraleuten und Fotografen übertragen – je unsympathischer man sich ist, desto dichter sollte man sich auf die Pelle rücken. Dann gibt es für beide Parteien die notwendigen Bilder und kein Mord und Totschlag. Wobei ich für nichts garantieren kann.
Derzeit stehe ich zwischen halb fünf und fünf auf, arbeite den ganzen Tag an der frischen Luft – und bin „abends“ (so ab 18.30 Uhr) echt durch – meinen tiefsten Respekt für alle Berufsstände, die vor der Morgensonne aufstehen und dann den ganzen Tag an der frischen Luft arbeiten – ich könnt das nicht dauerhaft, bringt meinen ganzen Lebensablauf durcheinander.
Das ist auch ein Grund, warum hier bis Ende der Woche wohl nicht mehr soviel passieren wird, bei NDR 90,3 gibt es aber Berichte und Bilder, in größer (und das geht in erster Linie an die Teilnehmer der Aktion) tagesaktuell auf dieser Flickr-Sammlung, jeden Abend kommt ein neuer Tag dazu (watt philosophisch formuliert).
Na herrlich, da denke ich, der Lüfter meines Rechners ist mal wieder aus der Wucht und rotiert mit lauten Geräuschen, und erst beim genauen Hinhorchen und Sichtprüfung stellt sich raus, dass am Balkon gerade mal wieder die Queen Mary 2 trötenderweise vorbeifährt… St. Pauli ist schon was Feines.
Toller Hinweis von Fabian bei – Google-Kartenschnipsel mit Layern, Linien usw. lassen sich jetzt per Code-Schnipsel ganz einfach in andere Seiten einbinden. (Es gibt keinen tieferen Sinn, war nur zum Testen).
… versprechen einiges: Der Böse stärker als je zuvor, die Regierung quasi in seiner Hand, Informanten halten Schlüsselpositionen besetzt, zwei Doppelagenten im feindlichen Lager, ein erstes Opfer – beeindruckender Einstieg. Und ich komme erst ab morgen Nacht wirklich zum Lesen – das wird hart.
Lesenswert: Thomas Knüwer – Warum ich Harry Potter lese.
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