Biometrische Systeme in Film und Fernsehen

28 12 2005

Constanze Kurz und Roland Kubica zeigen Beispiele biometrischer Erkennung in Film und Fernsehen. Sehr unterhaltsam – Minority Report, Gattaca, Simpsons, Demolition Man, …. Handballen-Scans, Finger-Scanner, die ganze Handflächen identifizieren können – aber MacGyver kriegt sie alle – und er kann sie alle haben… sehr genial zum Tagesausklang.




Digitale Bürgerrechte unter europäischem Beschuss

28 12 2005

Vortrag von Markus Beckedahl von Netzpolitik.org

Auf der Suche nach einer Seite für Kinder, die “Sicherheit im Internet durch Medienkompetenz” vermitteln will. Kurz und überspitzt gesagt, hatte die Initiative nach Aussage von Markus ein Budget von 1,3 Millionen Euro. Die Initiative heißt klick safe punkt de – schaun wir doch mal:
Moment, eine Bonitätsprüfung?

Mist, eine Linkfarm.

Der schönste Treffer – Wutanfall beim Glasspülen?

Ah, endlich:

Inhaltlich ähnelt der Vortrag dem empfehlenswerten Podcast, von dem ich den direkten Link gerade nicht finde, aber hier der RSS-Link auf den Podcast. Erschreckend, mit wie wenig Wissen und wieviel Lobbying auf europäischer Ebene Politik betrieben wird.




Magnetstreifen – Magnet Stripe Technology

28 12 2005

Ich muss gestehen, mein Wissen über Magnetkarten war bislang nur rudimentär – Karte gezückt, durchgezogen und gut war. Habe mir bislang noch nie Gedanken darüber gemacht, dass das im Grunde genommen genau so funktioniert, wie der Tonkopf bei einem Kassettenrecorder.

Die U-Bahn in New York rechnet über die Metrocard mittels Magnetstreifentechnologie ihre Fahrgäste ab. Interessanterweise mit einem extrem einfachen und propriäteren Protokolle, dass sich Joseph Battaglia einmal näher angesehen hat.

Das beeindruckendste an dem Vortrag war die Live-Demonstration des “Kartenlesens” mit Laptop, Klinkenstecker eines angeknipsten Kopfhörers und oben drauf gelötetem Tonkopf eines Kassettenrecorders – Materialkosten gehen gegen Null, Zeitaufwand der Herstellung: 15 Minuten.

Bei der Aufnahme des Magnetstreifens gibt es ein hörbares Geräusch, das Wavelett läßt ziemlich eindeutig Einsen und Nullen erkennen. Mit ein paar Mustern, die zunächst weitgehend identisch sind, läßt sich prima Reverse Engineering betreiben. Dabei sind ziemlich große Lücken im System deutlich geworden – völlig verkürzt (und vermutlich noch fehlerhaft) zusammengefasst: Nach zwei fehlerhaften Schreibversuchen gewährt das System der Karte trotzdem Zugang. Bitte nicht auf diese Aussage festnageln, sondern bei Jo nachlesen.

Meinem Verständnis nach sollte es mit oben vorgestellter Technik nach Auslesen eines gültigen Codes, dem Digitalisieren und dem wiederholten Aufnehmen auf einem Tapedeck, das dann auf eine leere Karte geklebt wird, möglich sein, beispielsweise Kopierkarten zu klonen – sehe ich da was falsch? Funktioniert das ggf. nur bei einer bestimmten Zuggeschwindigkeit?




CCC – Garderobe

27 12 2005

Garderoben-Sondernummern kosten extra:
CCC-Garderobe
(… und ich Depp habe für dieses Posting gerade bummelig 3,50 Euro gezahlt, obwohl das W-LAN funktioniert…. – aber was tut man nicht alles für den Datenschutz)

Ansonsten: Wenig los hier, keine Schlange beim Anstehen, viel Platz… mal schauen, ob der Abend noch etwas mehr Spannung bringt…




22C3 – Chaos Communication Congress in Berlin

25 12 2005

Ab dem 27. geht es nach Berlin zum Chaos Communication Congress (22C3), organisiert vom Chaos Computer Club – das hier ist mal als unspektakuläres Sammelposting für Quellen der nächsten Tage zu verstehen…

  • Das Wiki zum Congress
  • Liste mit Weblogs, die vom CCC schreiben wollen – wird vermutlich noch voller werden…
  • Congress-Radio

  • CCC-Blog und vermutlich Hauptinformationsquelle
  • Fahrplan – Übersicht der Vorträge auf dem Congress (und ein kleiner Hack, mit dem der Plan auch ausgedruckt schick aussieht.
  • Dinge, die man als Nerd kennen sollte (via kulturstau)
  • Ich werde mich auf dem Congress mit Kai und Tobbe rumtreiben, Lizzy wird für einen Tag vorbeischauen und den digitalen Schock ihres Lebens bekommen, Meike hält am Freitag einen Vortrag über Freie Software und hat schon Mörder-Lampenfieber, mein Powerbook ist auch bei den zu erwartenden W-Lan-Überlastungen blogbereit.

    Herr Lumma und Herr Haeussler haben sich angekündigt, ich bin sicher, dass sich da auch ein Bloggertreffen anbahnt.




    Eutin 2005

    25 12 2005

    Weihnachten, bedeutet:

    – Als DJ ungestraft Korn zu spielen und danach „Sympathie for the Devil“ (wohlgemerkt in einer Bon_Jovi-Version) und danach als letzten Song des Abends „Time To Wonder“ von Fury and the Slaughterhouse (nach Lust for Live).
    – zu merken, dass man rechtzeitig den Absprung geschafft hat
    – viele alte Bekannte und Freunde zu treffen
    – zu merken, dass leider viele von ihnen stehen geblieben sind
    – noch mehr Menschen zu treffen, von deren Existenz man weiß, die einem aber gleichgültig sind
    – zu wissen, dass man viele Komplexe überwunden hat
    – zu wissen, dass es noch viel zu entdecken gibt
    – die Mutter im Kartenspielen mindestens sieben Mal beim Mogeln zu erwischen

    Fröhliche Weihnachten.




    Fettes Brot in der Color Line Arena

    23 12 2005

    Das größte Fettes Brot Konzert der Welt… ich fand es nicht so klasse, verglichen mit anderen Brote-Konzerten. Kritik gibt es drüben bei N-JOY. Und in der Slide-Show sind auch zwei Bilder, die Kai gemacht hat….
    Fettes Brot
    UPDATE: Mr. Status 6 hat sich die Mühe gemacht, und ne Slideshow zum Konzert von seinen und meinen Bildern bei Flickr eingestellt. Und sein Bruder Niels war auch da…




    Hammer Blondinen-Witz…

    23 12 2005

    Eigentlich halte ich ja so gar nichts vom nacherzählten Witz – aber der hier … Hammer!




    Who Let The Blogs Out?

    21 12 2005

    Vielleicht was für jeden, der noch ’nen neuen Namen für Online-Aktivitäten sucht… (Achtung: Grober Unfug)
Blue-Blogs-Verfahren, Sunblogger, Sirius Blog, ....




    XMas-Terror…. iTunes weiß, wann es weihnachtet

    18 12 2005

    Dieses Jahr bin ich dem ganzen Weihnachts-Rummel wunderbar entkommen, keine Xmas-Song-Schnipsel für den Arbeitgeber zurechtschneiden, auch sonst ist es bei einem einzigen – sehr fröhlichen – Weihnachtsmarktbesuch mit Feuerzangenbowle geblieben. Doch heute hat er mich eingeholt:

    Last Christmas...

    Ich weiß, der Interpret ist falsch, aber das Entscheidende ist, dass mein iTunes (auf Zufall gestellt), den Song das ganze Jahr über nicht gespielt hat…. und ich hab jetzt nen Ohrwurm… na dann: Fröhliche Weihnachten!