Think & Drink im ZDF

5 01 2006

Achtung, schon morgen, 6. Januar zwischen 5:30 und 6 Uhr soll nach bisherigem Planungsstand im ZDF-Morgenmagazin ein kurzer Beitrag über unser Quiz laufen. Einige der Morgenbeiträge werden auch in der ZDF Mediathek archiviert, bislang sind wir dort nicht angekündigt, mal schauen, was das wird. Sebastian hat zwar so eine Wunderkiste, mit der man alles digital aufzeichnen, weiterverwerten usw. kann, der ist aber morgen tagsüber nicht da. Und nen analogen Videorecorder hab ich nicht mehr… Video gibt es dann folglich wohl auch erst am Wochenende hier zu sehen. Beste Lösung allerdings: Wecker stellen und mit dem zweiten halbverschlafenen Auge besser sehen… und wer weiß, wo Herr Larsson in den Interviews gelogen hat, bekommt von mir nen Preis ;-)
ZDF im Bambi
UPDATE: Mmh, irgendwie scheinen wir wegen eines Hundefriseur-Salons in London hinten über gefallen zu sein, ich hatte zwischen halb sechs und halb sieben den Fernseher mit nem halben Auge verfolgt, jetzt müssen wir mal schauen, ob das einfach nur zu ’ner anderen Uhrzeit war.




Übrigens: Noch besser als Blondinen-Witze…

4 01 2006

Noch besser als der beste Blondinenwitz ever sind erklärte Blondinenwitze.

Blogger wollen den Blondinenwitz meucheln – und zwar endgültig.

Da hat es einer endlich mal kapiert… genau das wollen DIE BLOGGER… solche Dinge werden übrigens auf Jahreshauptversammlung der Blogger beschlossen.

(via elbewerk)




Weblog-Tipps von der Bild-Zeitung

4 01 2006

Wenn die eine Sache können, dann Internet – ein Artikel über Weblogs und etwaig kritische Äußerungen darin über den Arbeitgeber (leider hab ich gerade nicht gesehen, wie ich deep-linken kann, wie gesagt, die können Internet). Unter der Überschrift

Wer Betriebsgeheimnisse im Netz ausplaudert, riskiert die Kündigung

Etwa 28.000 Weblogs gibt es auf deutschen Internet-Seiten. Die Autoren schreiben in diesen Online-Tagebüchern über ganz alltägliche Dinge – und manchmal lästern sie darin auch über ihren Chef oder plaudern Betriebsgeheimnisse aus. Doch das ist gefährlich: Die Kündigung droht!

Ach Gott, Kündigung? Wirklich? Hätte man jetzt so gar nicht gedacht, oder? Schließlich ist das Netz doch ein rechtsfreier Raum, oder?

Aber: Für alle Plaudertaschen hat Bild dann noch den guten Tipp:

Tip: Vor einer Bewerbung sollten Sie Ihr Weblog am besten löschen. Denn viele Personalchefs surfen vor Neueinstellungen im Netz, ob der ausgewählte Kandidat ein Online-Tagebuch betreibt. Ein falscher Kommentar und die Bewerbungsmappe kann ganz fix im Papierkorb landen.

Genau, löschen und den potentiellen neuen Chef über Google-Cache und nicht funktionierende Treffer sowie ein leeres Blog wundern lassen.




China-Reise Mitte Februar

4 01 2006

Einmal in eigener Sache: Zusammen mit Sebastian organisiere ich Mitte Februar einen einwöchigen Einkaufstripp nach Peking – und nach ein paar kurzfristigen Absagen haben wir noch Plätze frei – jemand Interesse? Dann bitte bis spätestens kommenden Montag ’ne Nachricht an mich. Hier nochmal die Basisdaten aus der Mail an die Teilnehmer:

Gonghé Xinxi oder auf deutsch: Frohes neues Jahr liebe Chinaintessenten.

Wer sich jetzt noch in diesem Verteiler findet, hat ernsthaft die Absicht, mit Marco und mir im Februar nach Beijing zu fahren. Wir haben nun ein finales Angebot von einem Reiseveranstalter über Flug und Hotel, das wie folgt lautet:

  • Ein Rail & Fly-Ticket für die Zugfahrt von Hamburg/Hannover nach Frankfurt
  • Abflug 13.02.06 ab Flughafen Frankfurt -> Beijing. Man fliegt ca. 10 Stunden.
  • Aufenthalt 6 Tage im Holiday Inn Lido in Beijing
  • Rückflug 20.02.06 -> Frankfurt, danach mit Rail&Fly Ticket wieder nach Hause.

    Anschaffungswiderstand Rail&Flyticket, Flug & Hotel: 1188 Euro für ein Doppelzimmer, 1452 Euro für ein Einzelzimmer.

    Dies ist das beste Angebot aus mehreren, die wir eingeholt haben. Wir müssten nun bis Mitte dieser Woche wissen, wer definitv zusagt. Nächste Woche würden wir dann die Reise buchen und kollektiv das Geld einsammeln. Über alles weitere, wie Tipps, Wetter, Visaformalitäten etc würden Marco und ich dann nach und nach per eMail erklären.

    Marco und mein „Service“ besteht aus Klärung aller Formalitäten und der Betreuung in China. Wir setzen euch dann am 20.02. wieder ins Flugzeug gen Heimat, denn wir beide werden danach nach Tianjin weiterreisen. Wer möchte, kann natürlich auch gerne auf eigene Faust in Beijing bleiben, dies müssten wir aber vorher wissen, um es dem Reisebüro mitzuteilen.

  • Das Alter der bisherigen Teilnehmer geht von Ende 20 bis Ende 40, auf dem Programm steht bisher Klamotten-Shoppen, Anzüge machen lassen, Taschen, Uhren, Brillen, Münzen, ein wenig Tourismus (Chinesische Mauer, Platz des Himmlischen Friedens, Himmelstempel, usw.). Wer meine Erzählungen schon einmal gelauscht hat, weiß, dass es in China einerseits außergewöhnlich hochwertige Fälschungen und Originale von quasi allen Produkten dieser Welt für wenig Geld gibt. Meinereiner hat inzwischen eine gewisse Expertise in Sachen Klamotten und Uhren erlangt, auch Herr Gerhard kennt sich inzwischen vorzüglich auf dem Fälschungs- und Echtheitsmarkt aus. Beispielsweise kostet ein Paar Turnschuhe dort knapp zehn Euro, Hosen gibt es für sieben usw.

    Besonderes an unserem Einkaufstripp wird sein, dass ich gern bei Preisverhandlungen mithelfe (dafür reicht mein chinesisch), ein paar der Händler schon sehr gut kenne und dort ziemlich gute Konditionen bekomme.

    Auf besonderere Shopping-Wünsche können wir auch eingehen, eine Einschränkung gibt es allerdings: Alles mit Strom drin ist dort i. d. Regel teurer als in Deutschland. Wird auf jeden Fall ein Erlebnis, weil wir abseits von den Touri-Großgruppen sein werden und ich inzwischen ja schon etliche Male drüben war…

    Wie gesagt, wäre schön, wenn noch wer mitkommt, Fragen beantworten Sebastian und ich gern.




    Wissen-Schlacht wie Kissen-Schlacht… Quizzen in Kiel

    4 01 2006

    Unser Quiz expandiert – am 14. und am 28. Januar (Samstage) sind wir mit unserer illustren Rateshow im Kieler Lunaclub (Achtung: Pop Up) zu Gast, ab 21 Uhr geht es los (Erste Frage wohl gegen 22 Uhr), gesponsort werden die Abende von Prince.

    Die Arbeitsversion vom Pressetext ist bislang die folgende:

    Besserwisser gesucht…

    Du weißt, in welchem Bundesland Erich Honecker geboren wurde? Und womit sich japanische Schulmädchen seit neuestem ein Extra-Taschengeld verdienen? Wenn dir zudem „Wer wird Millionär?“ zu banal ist, dann bist du genau der richtige, bei der Prince Wissenschlacht mitzumachen!

    Die Quizmaster Marco & Jo haben schon auf dem Hamburger Berg jede Menge Fragezeichen hinterlassen und sind dort mit ihrer Quiz-Show legendär geworden. Nun können sich auch hier in Kiel jede Menge 3-er Teams auf die Jungs freuen und mit ihrem Wissen prallen.

    Millionen gibt’s zwar nicht, dafür aber jede Menge Getränkegutscheine für den Gewinner. Was will man mehr, mehr Wissen vielleicht…… Gut so!

    Wenn von den Hamburger Quizzern welche mit nach Kiel wollen, bitte ich um ne kurze Nachricht, ich organisier dann den Transport, Danielsan will auf jeden Fall schon mal mit, hat auch schon Fahrbereitschaft signalisiert. Wäre cool, wenn wir den Laden vollkriegen ;-)

    Der nächste „Think and Drink“-Termin in Hamburg im Bambi ist übrigens am 10. Januar, also Dienstag ab 21 Uhr.




    6. Januar: Battlestar Galactica – Staffel 2, Zweiter Teil

    1 01 2006

    Achtung, Fancontent: Das Warten hat endlich bald ein Ende – ab dem 6. Januar gibt es in USA die dritte Staffel den zweiten Teil der zweiten Staffel Battlestar Galactica – ab dem siebten dann wohl auch auf dem Torrent-Channel für die heimische Festplatte. Auch für Anhänger von synchronisierten Serien gibt es eine Neuigkeit: Ab Februar 2006 gibt es Battlestar Galactica auch bei RTL 2 zu sehen. Noch einmal möchte ich auf den erstklassigen Artikel von Marc Pesce hinweisen, in dem er das Ende der traditionellen Medien-Verwertungskette prophezeit.

    Noch mal ein UPDATE: Gerade gesehen, natürlich gucke ich die Sci-Fi Serien auch überhaupt nicht wegen der Darstellerinnen, speziell nicht wegen der da.




    SPON: _Der_ Berliner Hackerkongress

    29 12 2005

    Spiegel Online über ein paar Wiener, die auf dem Chaos Communication Congress vorstellen, wie sie Zugriff auf Polizei-Überwachungskameras erlangt haben. Erster Satz:

    Datenschützer haben mit einfachster Technik Überwachungsvideos der österreichischen Polizei empfangen. Auf dem Berliner Hackerkongress berichteten sie erstmals über ihre spektakuläre Aktion, mit der sie gegen die zunehmende Kamerapräsenz protestieren.

    Der Berliner Hackerkongress – klingt so, als würder der tatsächlich so heißen… da ist das CCC wohl durchgerutscht, aber wenigstens spricht der Autor von Datenschützern, die Videos empfangen haben…. naja…




    CCC – Zwischenstand

    29 12 2005

    Bisheriges Fazit vom CCC ist gespalten. Deutlich professionalisierte Orga, exquisite Möglichkeiten, alle Vorträge direkt live oder On Demand nachzusehen, W-LAN ist fast immer vorhanden. Den erhöhten Preis kann ich verschmerzen, ganz kitschig gesagt fehlt aber der „Spirit“.

    Nachts war sonst gerade im Art & Beauty Bereich einiges mehr los – mag auch daran liegen, dass es in den letzten Jahren zumindest gefühlt etwas voller war. Nach den positiven Erfahrungen vom Jonet-Tag im November hatte ich auf spannendere Resonanz aus der Blog-Szene gehofft, bis vorhin gab es bei Technorati gerade mal 180 Treffer, und das bei deutlich mehr Teilnehmern, deutlich mehr Vorträgen und einem (zumindest von mir als solches eingeschätzten) blog-affineren Publikum.

    Mal schauen, was der morgige Tag bringen wird, Christian Heller ruft zu einem Blogger-Treffen auf – allerdings glaube ich nicht daran, dass die Stimmung so nett werden wird wie beim o. g. Jonet-Tag.

    Mir fehlen die großen Neuigkeiten, spektakuläre Hacks – spriche Tiere, Menschen, Sensationen…. bin am überlegen, ob ich im kommenden Jahr auf den Besuch verzichte und stattdessen auf die großartigen Streams zugreife. Ein Bild gibt es noch vor der verdienten Nachruhe – Mr. Status 6 hat es von mir an der U-Bahn geknipst.
    Wir trinken, was wir pinkeln...




    Personal experiences bringing technology and new media to disaster areas

    28 12 2005

    Jacob Appelbaum ist ein Aktivist, der in Krisengebieten für Non-Profit-Organisationen arbeitet. Beispielsweise hat er in New Orleans eine Radiostation für die Opfer von Katrina aufgebaut, Voice-Over-IP-Telefone für Betroffene installiert, hat als Einzelperson den Irak bereist und Interviews geführt. Seine ganzen Aktivitäten hat er auf seinem Weblog in Wort, Video und Bild dokumentiert.

    Seinen Vortrag hat er folgendermaßen betitelt:

    Personal experiences bringing technology and new media to disaster areas – Experiences from Iraq and post Katrina New Orleans

    Jacobs Vortragsstil ist beeindruckend – er berichtet von seiner Arbeit, vom Umgang mit Behörden und (staatlichen) Organisationen, die versuchen, den Informationsfluss zu behindern und wie er dagegen vorgeht. Er spricht frei, im Hintergrund laufen Bilder seiner Reisen – keine Folien. Mehrfach appelliert Jacob an die Anwesenden, sich für NGO’s usw. zu engagieren – das wirkt keineswegs platt, sondern wirklich überzeugend. Im anschließenden Gespräch sagte er mir noch, dass er rund 50 Kilogramm Ausrüstung (technisches Equipment) mit auf seine Reisen mitnimmt und er inzwischen auch gut von Non-Profit-Arbeit leben kann. Bei einigen seiner Einsätze haben Weblogs speziell Boingboing extrem dabei geholfen, Druck auf o. g. Institutionen auszuüben. Nach seiner Auffassung ist die Aussage “We lost the War” völlig falsch. “We are still alive, still breathing. You are a coward if you say we lost. We can’t let this happen again.”

    Link auf die Fotos und Videos von Jacob Appelbaum.




    Newsaggregator für den CCC

    28 12 2005

    Gerade beim Surfen über die Congress-Seite gefunden: Ein News-Aggregator, in dem alle Blog-Einträge über den Congress gesammelt sind.