Entstehungsgeschichte …

7 11 2006

Gerade wenig Zeit, aber auf inzwischen dreifachen Wunsch die Entstehungsgeschichte des vorher veröffentlichten Bildes in Stichworten: Marco mit Stativ und dicker Kamera auf dem Kiez, erst vor der Herbertstraße, dann in der Herbertstraße. Eine Langzeitaufnahme problemlos, bei der zweiten stürmt ein Lude nach draußen. Kurzes und aggressives Wortgefecht und der anschließenden Absicht, „die Sache in der Davidwache zu klären“. Erster (nicht akzeptabler) Alternativvorschlag des Rotlichters: 50 Euro, weil ich in obiger Aufnahme die Verlobte fotografiert hätte. Vergeblicher aber enthusiastischer Versuch, den Themenkomplex Langzeitbelichtungen zu erläutern. Auf dem Weg zur Wache sein Angebot, „die Sache mit einem Gedeck (Bier und Kurzer) auf sich beruhen“ zu lassen. Eingewilligt. Alles über Handball in Schleswig-Holstein, die drohende Gänse-Knappheit zu Weihnachten, Wochenend-Ludenjobs und Vor- und Nachteile von Heirat erfahren. Das Versprechen seinerseits, nächstes mal eine „bevorzugte Behandlung“ zu bekommen (wobei auch immer). Sein Zusage, künftig ein weniger aggressiv vorzugehen. Was bislang unerwähnt ist: Man stelle sich den Luden nicht als Klischee-Luden, sondern als dickeres Abziehbild von Dittsche vor, die Wirtin als Gegenstück von Ingo.

Beispiel-Dialog
Er: „Schon fünf vor acht, ne?“
Sie: „Was willst du eigentlich?“
Er: „Noch nicht viel los, ne?“
Sie: „Du nervst – siehst du doch selbst, dass hier noch nichts um fünf vor acht los ist. Du stellst immer so Fragen, wo die Antwort schon klar ist.“
Er: „Ich mein ja nur…“

Usw. Sehr unterhaltsamer Abend.




Red Lights… Herbertstraße

7 11 2006

Herbertstraße St. Pauli
DRI, Herbertstraße, neben der Reeperbahn, kurz vor 20 Uhr.




Ich will auch überwacht werden …

5 11 2006

Das Blog4Berlin ist jetzt offensichtlich in Händen von ganz rechtschaffenden Bürgern, die sich Sorgen um die Reinheit der Blogosphäre machen. Sie fordern Leser auf, andere zu denunzieren Rechtsverstöße anonym zu melden, damit die selbst ernannten „Internet-Sheriffs“ dann auf Spurensuche gehen können … (ein Beispiel). Blog4Berlin fällt mit dieser fragwürdigen Aktion übrigens nicht zum ersten Mal negativ auf (mal abgesehen von der abenteuerlichen Rechtschreibung…). Die Liste mit Blogs, die die Kollegen „unter Beobachtung“ haben, ist beeindruckend lang, aber: Ich fehle da…. und fühle mich in meinem Stolz verletzt… dabei bin ich Google-Treffer 3, wenn man nach Blog4Berlin googelt… da hätte ich doch ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient, oder? Ich würd sagen, ich melde da mal meine komplette Blogroll an, wenn die eh nix zu tun haben, können die ja gleich noch ein paar mehr Seiten durchstöbern. Und vielleicht in ner stillen Minute mal ein Impressum anlegen. Sebastian ist auch sauer, dass er nicht gelesen wird und wird sich auch noch mal äußern. Wir lesen gerade in der bewegten Geschichte von Herrn Mario D. und dem Rechtsexperten S. – genug Stoff gibt es allemal.

Update: Alles nur Spaß… wenn dem so ist, bin ich drauf reingefallen…




Ben Harper, D-Club

5 11 2006

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Fantastisch, aber sehr laut… mehr im Flickr-Set.
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Spaß mit Stativ – DRI

5 11 2006

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Drüben kennengelernt (Erklärung ebenfalls dort, spare ich mir hier) und selbst mal ausprobiert…
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Musik-Stöckchen

3 11 2006

Gerade in Stöckchen-Mood, aber nicht nach dem Buchdingsbums, sondern dem hier:

Was war Dein erstes selbstgekauftes Album?
The Heights – Musik zur gleichnamigen (schlechten) Serie über die Band „The Heights“, am Ende jeder Folge gab es einen neuen Song, der „performt“ wurde. Einmal gab es sogar zwei Stücke, selber Text, einmal gesungen von der Frau, einmal vom Kerl, Frau Schmusi-Mode, Mann rockig, Titel Frauen-Song „Common Ground“, Tittel Männer-Song „Battle Ground“. Wie tiefsinnig… und ich fand es gut. Jawohl. 34,95 DM. Über die erste Single in meinem Besitz müsste ich eigentlich Stillschweigen bewahren, aber sie ist bei WOM in Berlin gekauft, und das war schon wieder cool… X-Mas-Rap von Hape Kerkeling. 11,95 DM – war günstig. Dachte ich.

Was war Dein erstes, welches Dein bislang letztes Konzert?
Ich kann mich nicht an das Erste erinnern – Kai, Tobbe – ’ne Ahnung? Das letzte war Richard Ashcroft, die nächsten werden Ben Harper, George Michael, Roger Cicero, Cassandra Wilson, Mando Diao, Red Hot Chili Peppers, Pink, Soulounge und Morrisey (bis Jahresende).

Welche aufgelöste Band vermisst Du am meisten / sollte sich wieder zusammenfinden?
Ich muss gestehen, dass ich mich da inzwischen nicht mehr so reinsteigere wie früher. Und da ich eh als Mainstream-Marco bekannt bin, findet sich auch immer aktuell was, das ich mir auf die Ohren lege. Aber ein Appell an die mitlesenden Stars: Mehr Coversongs.

Welches war das mieseste Konzert, das Du erleben musstest?,
Hab akut eher die Gegenteile parat – großartige Konzerte: Ani Difranco, Molotov, Mando Diao, James Blunt und die eine namenlose Band in Roskilde mit Tresor, Brötchen mit Schaufel, Rasur und Haarschnitt, Zeltzerstörung, Schlauchboot.
Schlecht sind gewesen: Red Hot Chili Peppers (mehrfach), Toto, Anastacia, Westernhagen. Enttäuscht haben Fugees, Oasis, Tokio Hotel.

Welches Album aus Deinem Besitz hast Du am längsten nicht mehr gehört?
Im Nebenzimmer sind knapp 600 Alben, die ich in den vergangenen Monaten nur angefasst habe, weil ich umgezogen bin, inzwischen ist das meiste hier auf dem Rechner. Aber vielleicht Hape Kerkeling?

… und welches am häufigsten?
Derzeit dudelt hier eine ganz fantastische Radio 1 Live Lounge Collection rauf und runter. An sich aber vermutlich irgendwas souliges oder jazziges.

Wer soll mitmachen?
Mir egal. Wer halt so will.




One Fine Day

3 11 2006

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im Hamburger Logo – schon ein paar Tage her. Miserables Licht, extrem eng (daher auch nur zwei Bandmitglieder auf den Bildern) aber großer Auftritt.




The same procedure …

1 11 2006

Beruflich gerade drei Mal „Dinner For One“ geguckt, Schwarz-Weiß, Farbe und auf Plattdeutsch … Jahresendfeier kann kommen, ich bin gewappnet. Aber schon komisch, das Filmchen an nem anderen Tag als Sylvester zu schauen.




Richard Ashcroft im D-Club

26 10 2006

Richard Ashcroft
Am besten allein angucken.




Leben wie 1806 – Impressionen 2

20 10 2006

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Anja in der Küche…
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