Es ist schon irre, bei jedem anderen Hersteller wäre eine Lieferverzögerung von fünf Wochen ein Grund für mich, so richtig sauer zu werden. Aber beim großen Apfel steigert es die Erwartungshaltung nur… und wenn diese Informationsübertragung wirklich so toll funktioniert wie alle sagen, hab ich mein altes System in 3 Stunden auf dem neuen Rechner laufen, ohne ein Programm anfassen zu müssen. Was mich ebenfalls freudig überrascht, ist der hohe Wiederverkaufswert der Powerbooks, liegt derzeit bei ca. 950 Euro. Kaufpreis waren 1.200, was für zweieinhalb Jahre Nutzung absolut vertretbar ist.
var sc_returns = 0;
var sc_agent= navigator.a
var sc_base_dir
var sc_error=0;
if(window.partition) {
if partition== ...
(Das Semikolon in der Programmierer-Szene wird eh immer überschätzt.)
Dann das „eMailbenachrichtigung“-Fenster auf dem Rechner im Internet-Cafe „Point“ abwarten (Mail-Clients dort sind immer für alle Gäste konfiguriert), bei „Sie haben eine neue eMail“ auf „Öffnen“ klicken (was anderes geht auch gar nicht), die Mail von nadi@trigomail an nadi@trigomail mit dem Betreff „zugriff erfolgreich“ signalisiert den Erfolg der Hacker-Attacke.
Dann auf die „Eingänge“ im plötzlich aufgetauchten (VNC?-)Fenster über das Antivir-Logo in den Mail-Account des Opfers einbrechen, dort mehrere Mails mit 40 MB Attachments finden. Easy. (via i-fekt)
… versprechen einiges: Der Böse stärker als je zuvor, die Regierung quasi in seiner Hand, Informanten halten Schlüsselpositionen besetzt, zwei Doppelagenten im feindlichen Lager, ein erstes Opfer – beeindruckender Einstieg. Und ich komme erst ab morgen Nacht wirklich zum Lesen – das wird hart.
Graue Haare mit knapp 30 bekommen ist total sexy, oder? Nachdem ich schon seit nem halben Jahr eine wild wuchernde Monster-Augenbraue alle paar Monate zähmen muss, steht jetzt der nächste körperliche Wandel an. (Und wehe, irgendeine sagt „nein“ zur Anfangsfrage…)
Das elfte Gebot: Do not translate! Hätten die bei Flickr besser auch befolgt. In der Länderübersicht beim Verlängern des Pro-Accounts ist „Deutschland“ logischerweise hinter „Gambia“ zu finden, Bindestriche im Formular führen zu Bestellvorgangsabbrüchen (z. B. bei Doppelnamen), ebenso ein „ö“ – die wollen mein Geld glaub ich gar nicht. Mit Tricks und Namensanpassungen hat es dann nach acht Versuchen doch noch geklappt:
Jawoll! Und fertig!
FlickrHQ hat Ihre Bestellung für $24,95 bekommen, ABER die Transkation ist noch nicht vollständig verarbeitet. Wir wissen momentan nicht genau, wann die Bezahlung bei uns eintrifft, daher werden wir Ihnen ein Mail senden, wenn es soweit ist..
Einen Pro Account für 1 Jahr für qnibert00 Das Ablaufdatum für den Pro Account wird berechnet, wenn die Zahlung bearbeitet wurde.
Aha, habe ich also gerade 24,95 USD bestellt… mal gucken, wann die bei mir ankommen.
Und das ist die Sängerin von Klee, Band hat mich eben so richtig überzeugt. Wenn doch alle Frauen so sympathisch lügen könnten wie Suzie.
Die Blumen haben mich übrigens fasziniert:
PS: Bei Flickr muss ein besoffener Deutscher übersetzen:
Jawoll! XYZ hat Sie auch als Kontakt gekennzeichnet.
Eine Kollegin sagte in vergangenen Woche sinngemäß: „An jeder noch so blöden Situation ist immer noch ein positiver Aspekt zu finden.“ Und meine Mutter schrieb vorhin in einer Mail: „Schreib doch auch mal einen Blog-Beitrag mit hurra, oder was ein Glück……“ Ich bin ja serviceorientiert, daher ist die heutige Fortsetzung quasi eine Ode an das Glück:
Ich habe in Kiel meine Regenjacke im Produktionsbüro liegen gelassen – glücklicherweise hat es nicht geregnet, die dortigen Kollegen sind mir bekannt und ich werde übernächste Woche wieder im Besitz meiner Jacke sein.
Der Flötist und Frontman von Jethro Tull ist zwar ein eingebildeter Pfau, der sich nur von seiner linken Seite ablichten läßt, aber: Ich kann sicher sein, dass ich ihn von seiner Schokoladenseite erwischt habe.
Ich weiß jetzt, dass mein Auto einen Decoder hat – hatte bisher hauptsächlich Pay-TV Existenzberechtigungen für solche Gerätschaften zugesprochen – wieder was gelernt. Dieser Decoder kann durchaus Nachts in Kiel aussetzen und die Wegfahrsperre blockieren. Ich hatte schon gedacht, dass meine neue Autobatterie wieder Macken hatte, weil ich mein Navi nicht ordnungsgemäß abgezogen habe – glücklicherweise lag es nicht an meiner Schusseligkeit, die Batterie ist noch frisch gefüllt.
Der ADAC kann solche Wegfahrsperren bzw. Decoderboxen weder tauschen noch reparieren, konnte mich dafür aber dann irgendwann morgens um fünf nach Hamburg schleppen. Ich weiß jetzt, dass einmal Autoknast an sich genau so viel kostet wie einmal Abschleppen von Kiel nach Hamburg – beruhigend, oder? Ah, eins noch: Zum Glück war der ADAC-Mensch extrem mürrisch und wir haben auf der gesamten Fahrt vielleicht vier Worte gewechselt, so konnte ich den Ausblick auf die schleswig-holsteinischen Nebelfelder genießen. Always look on the bright side of life…
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