Saturday

2 11 2007

Erstaunlich, wie viele Worte allein durch bestimmte britische Akzente einfach attraktiv wirken…. Ich glaub, ich muss mich beruflich hier echt mal umsehen. Indeed.




Ach so…

26 10 2007

Leopard-Update erfolgreich, Rechner läuft (bislang) stabil. Zwei Stunden zugucken, dann loslegen. Am längsten dauert das Überprüfen der DVD. Bisher echt angenehm problemlos. Suche gerade nur nach nem Weg, die Spaces mit verschiedenen Desktop-Hintergründen zu belegen.




Unter 10.4 hat alles noch funktioniert…

26 10 2007


17.25 Uhr:
Ungefähr 40 ältere Herren, drei Designer-Mausis in den mittleren 30ern und fünf ebensoalte Männer haben sich bei MM Trading zum zusammenschweißenden Verkaufsstart von Leopard, dem neuen Apple-Betriebssysem zusammengefunden. Ich selbst bin ca. eine halbe Stunde zu spät für den Produktvorstellungsvortrag von Kai Surendorf, aber irgendwie auch nicht. Die Technik spielt nicht mit. Bis auf ein paar Knackser in einem Adobe-Videokonferenz-System ist bis 17.28 Uhr nichts passiert. Der Vertreter entschuldigt sich: „Gestern unter 10.4 hat alles noch funktioniert…“ – aber man habe halt in der Nacht das Update auf 10.5 gemacht und …. so weiter halt.

Der Apple-Vertreter will Zeit gewinnen – „Wer von Ihnen hat die Guided Tour noch nicht gesehen?“ Keiner meldet sich. „Ok, Gegenfrage: Wer hat sie schon gesehen?“ Nicht alle melden sich und er startet die bekannte 20-minütige Vorpräsentation. Die beiden angestöpselten Lautsprecher ohne Frage schick, jedoch bezogen auf die Raumgröße völlig unterdimensioniert – so dass die warmen Worte von „John“ zu Leopard weitgehend ungehört verhallen.

Irgendwo hatte ich gelesen, dass bei den großen Apple-Happenings überall „für das leibliche Wohl“ gesorgt werde. Das stimmt auch eingeschränkt: Es gibt Chips, Flips und Mini-Bretzeln, dazu Cola und Fanta. Recht bodenständig. Für den Aufwand, der im Vorfeld betrieben wurde, ist das doch ein wenig chaotisch, unprofessionell und nicht angemessen für die Zielgruppe.

17.43 Uhr: Und so sitze ich hier in einem geschmackvollen Manufaktum-gestylten Ledersessel, vor mir Ikea-Klapptresenstühle mit Mittvierzigern, durch die ich nicht hindurchsehen kann und erahne die Worte von „John“, die ich ja glücklicherweise bereits kannte.

17.45 Uhr:
…. bla blah blah Time Machine -blah blah … herrlich, der Typ neben mir trägt eine Macintosh-Jacke noch mit dem Regenbogen-Logo.

17.47 Uhr: Braucht man das OS wirklich? Ich denke nicht, aber ich mag solche hochgepushten Starts total gern – ich habe Harry Potter zum Verkaufsstart gekauft, war am ersten Tag in Star Wars – und bin mir bewusst, auf welche Marketing-Tricks ich hier reinfalle, aber ich hab Spaß dabei. Und ich will Stacks. Und Time Machine.

17.49 Uhr: Der Apple-Vertreter telefoniert laut mit den Headquarters. Über die bekannte Präsentation kommen übersteuerte Tonsignale einer Live-Präsentation irgendwo anders her.

17.51 Uhr:
Wir kehren zurück zur Konservenpräsentation, der Apple-Vertreter spricht leicht panisch in sein Telefon. Noch 9 Minuten.

17.52 Uhr:
Ein leicht untersetzter Vollbarträger fotografiert mit seinem Sony-Mobiltelefon den ganzen Laden und abschließend sich selbst vor dem „Premierenpublikum“.

17.53 Uhr: Interessanterweise scheine ich der einzige zu sein, der hier mit Notebook herumsitzt. Shit, ich sehe gerade: Die anderen (inzwischen rund 120 Menschen) stehen schon in der Verkaufsschlange an.

17.54 Uhr:
Ah! Ein iPhone-Fotograf.

17.57 Uhr: Die Blösinns-iChat-Hintergrundgeschichte.

18.02 Uhr: Adobe Acrobat Connect verbindet. Wir hören: Rauschen. 10.5 hat Synchronisationsprobleme mit Acrobat Connect.

18.04 Uhr: Vermutlich wird das eine sehr kurze Veranstaltung. Ich glaub, ich stell mich jetzt mal in die Schlange (inzwischen doch rund 140 Leute).

18.42 Uhr:
Ich bin stolzer Besitzer einer Schneeleoparden-Patenschaft – und eine neue Software habe ich auch in der Tasche. Wenigstens etwas.




Nutzloses Wissen, Folge 23

23 10 2007

Und wer diesem Link folgt, weiß jetzt auch, was ursprünglich mal ein „Gassenhauer“ war. (Filed under: Büro-Mysterien, mit Wikipedia gelöst) – mit Dank an Felix.




Degeneration

29 09 2007

Irgendwas ist gerade sehr komisch. Ich höre schon den ganzen Tag Alphaville hoch und runter und singe verzückt und textsicher bei „Forever Young“ und „Jet Set Society“ mit. Verdaddle den Tag mit nem ziemlich nerdigen . Bestelle aufgrund Heißhungers Ananas-Pizza, obwohl ich jedem Menschen bestätige, dass Ananas nicht warm gemacht gehört. Habe mich schon vorweihnachtlich an Dominosteinen und Lebkuchen-Keksen überfressen. Und: Habe schon seit über ner Woche nicht gebloggt. Wo soll das noch enden? (Filed under: Nur noch sechs Wochen bis Urlaub)




Hamburg Sounds und Geburtstagsnachklapp

12 09 2007

Schön war’s, Dank nochmal an alle, die da waren – ich hab jetzt nen Feuerlöscher für die Küche, die Wortpatenschaft für das Wort Grinsen, eine Setlist von Gustav-Peter Wöhler – der mir bisher völlig unbekannt war und dessen unglaubliches Talent mich geplättet hat… – einen Geburtstagsrap und Dokufotos
und jede Menge Spaß.

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Das Beste an Gustav und seiner Band: Die machen Coversongs, eine CD läuft gerade hier auf Endlosschleife…




Jan Fedder – „Der Mann im Strom“

11 09 2007

Hörspielproduktion bei NDR Kultur . 50 Zigaretten am Tag, Rauchverbote gelten für ihn nicht. Leider doch recht eingebildet. Aber die Stimme ist unglaublich. Das geplante Lesepensum des Regisseurs ist mit 75 Seiten beeindruckend – bin gespannt, ob die wirklich in drei Tagen damit fertig sind.
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Hart am Limit

10 09 2007

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Nicht mal meine grummelige Laune laßt ihr mir… Danke für die ganzen Mails und Anrufe, obwohl ich doch den Tag ignorieren wollte. Ebenso wie die drei grauen Leuchtstrahlhaare an meiner linken Schläfe.




Doch ein Bild vom Kochtipp

7 09 2007

Ich bin ja sehr kundenorientiert…. hier also ein Beweisfoto von den letzten Aufräumarbeiten, wie gewünscht:

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Haushaltstipps vom Profi

6 09 2007

Special K von Kellogs eignen sich hervorragend als Brennholz-Ersatz, wenn man schnell ein Feuer entfachen möchte. Einfach die Frühstücksflocken gemeinsam mit einer eine Rolle handelsüblichem Haushaltspapier und einer Packung Brot auf eine Cerankochplatte stellen und auf Stufe 9 für zwei Minuten stehen lassen. Aber Achtung: Für ein romantisches Lagerfeuer benötigt man mehrere Packungen, es verbrennt sehr schnell. Filed under: The Art of Cooking (Deja Vus, diesmal habe ich aber nur die Waschmaschine geleert).

PS: Glücklicherweise steckte noch kein Filter in der Dunstabzugshaube, sonst wäre das noch ekliger geworden….