Leid und Freud
30 06 2008 Kommentare : 5 Kommentare »Kategorien : Journalismus
Tags:em, europameisterschaft, fanfest, fussball, Hamburg, heiligengeistfeld, public viewing
So, anstrengender Tag beendet – erst beim Konzertsommer Mecklenburg-Vorpommern in Ulrichshusen, Solist war der Cellist Mischa Maisky, begleitet vom NDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Dmitrij Kitajenko.
Die Pause war extra kurz gehalten und angesichts des
kommenden EM-Finales gab es um 18.30 auch keine Zugabe, um 18.45 war alles schon auf dem Weg an die Fernseher, inklusive des Orchesters, so einen hastigen Aufbruch hab ich nur bei dem Unwetter-Hurricane 2006 (?) erlebt:
Ich bin dann auch fix nach Hamburg gedüst und konnte die zweite Halbzeit noch auf dem Fanfest miterleben.
Meine zweite Übung mit den Jungs und Mädels von Rettungsdiensten und Feuerwehren in Schleswig-Holstein – diesmal ein Terrorszenario auf einem Werksgelände, erst Rauchentwicklung, dann eine astreine Explosion, dann weitere. Mehrere Dutzende
Schminkopfer, ein riesiger logistischer Aufwand, anspruchsvolle Rettungsaktionen – war mal wieder sehr lehrreich, in die Arbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst zu schnuppern – herzlichen Dank an das Orga-Team und Kai, die mir das wieder ermöglicht haben. Details zur Übung bestimmt bei den üblichen Verdächtigen, ich hab mich aufs Bildermachen konzentriert…
Mehr Bilder nach dem Klick (u. a. auch mit geschminkten Wunden, wer kein Blut sehen kann, muss sich das nicht ansehen).
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Ich habe gestern meinen Web’n’Walk-Stick von T-Mobile bekommen und ihn gerade ein wenig getestet – mit ein paar wenigen Anfangshürden ist das ein praktisches Gerät.
Die folgenden Notizen helfen evtl. Mac-Usern bei der Konfiguration:
– Wenn der Stick per Post ankommt, dauert es noch ca. 24 Stunden, ehe er von der Telekom freigeschaltet ist und genutzt werden kann. Vorherige Verbindungsversuche brechen mit unterschiedlichen Fehlermeldungen ab.
– Der T-Mobile-eigene Verbindungsmanager macht Zicken, wenn bereits vorher einmal über einen PC-Card-Slot eine UMTS-Karte genutzt wurde. In meinem Fall weigerte sich das T-Programm so stark, dass ich nach Alternativen gesucht und einen Workaround gefunden habe. Ich hatte mir vor etwa 1,5 Jahren einmal eine Version des Alleskönners launch2net gekauft, die in der aktuellen Version auch mit dem USB-Stick zusammenarbeitet. Hier gibt es eine kostenlose Telekom-gebrandete Version zum Download, in der zumindest Deutschland als unterstütztes Land mit dabei ist, die sollte also auch funktionieren, ich habe aber nur meine ungebrandete Vollversion getestet. Der Rest ist eigentlich banal – man muss nichts mehr einstellen oder so, klappt einfach.
– Interessant dabei: Mit Launch2net werden die übrigen Schnittstellen nicht deaktiviert, ein Connection Sharing mit anderen Rechnern ist somit problemlos möglich. Außerdem ist die Eingabe des Passwortes bei Launch2net nicht notwendig, reinstecken und lossurfen.
– Ich hab die Original-Software wie gesagt nicht getestet, aber mit l2n funktioniert auch Voice over IP und Instant Messanging problemlos.
– Erster Bug: Beim manuellen Trennen der Verbindung erfolg die Trennung nicht sauber, das Programm hängt. Workaround: den Stick einfach hart abziehen, danach wieder neu einstecken – alles läuft.
– Zweiter Bug: Bislang hat sich die Verbindung zweimal nach einer Dreiviertelstunde getrennt, eine Neu-Verbindung war aber immer problemlos möglich, mal beobachten.
Für alle, die noch den nicht wissen, welcher Tarif für sie der richtige ist: Ich habe eben einmal eine Stunde lang ganz normal gearbeitet – keine großen Datentransfers, nur Gmail und sonstiger Browser-Traffic eines Webworkers, und komme dabei auf bummelig 30 MB pro Stunde. Mit meiner anderen UMTS-Lösung über Bluetooth und Handy mit einer Aldi-Talk-Karte habe ich einen MB-Preis von 9 Cent, sprich 2,70 Euro pro Stunde. Aktuell läuft im Hintergrund ein typischer FTP-Upload mit 50 MB, das wären dann etwas über 4 Euro – Mit meiner On-Demand-Lösung für derzeit 5 Euro pauschal für 24 Stunden komme ich da deutlich günstiger. Da für mich UMTS eine Backup-Lösung und nicht der Regelfall ist, wollte ich keinen Vertrag mit monatlicher Pauschale, von daher gefällt mir das recht gut.
Matt tanzt wieder. Das erste Video fand ich schon groß, aber das hier ist noch besser – und ich kann nicht genau sagen, woran es liegt: Tanzen, Länder, Menschen, Musik? Wahrscheinlich alles. Ich krieg auf jeden Fall spätestens in Madrid ein halbfeuchtes Auge.
Where the Hell is Matt? (2008) from Matthew Harding on Vimeo.
Scheint aber nicht nur mich anzusprechen, wenn ich die Verlinkung auf diversen Blogs in den letzten Tagen zähle – ist
vor drei Tagen rausgekommen und vorgestern hab ich schon von drei Leuten einen Link bekommen. Und wie geil ist bitte Gurgaon, India?
Und falls es jemand noch nicht kennen sollte, hier das erste Video von 2006:
Hier noch ein Video mit Outtakes:
Seine Website: Where the Hell is Matt
Hätt ich so gar
nicht gemerkt… ich weiß sogar mehr – Möwenpick in Braunschweig. Übrigens haben die grenzwertige Internet-Tarife: Eine Stunde für 10 Euro, 24 Stunden für 22 Euro … da hab ich doch jetzt lieber für 24 Stunden Netz.
Und ich durfte mal wieder Hubschrauber fliegen ;-)
Das Ergebnis war übrigens u. a.
mir zu verdanken:
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